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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1951
April 1951

Sonntag, 1. April 1951


1. Mose 19,1.2; Sprüche 1,24-33

Die beiden Engel, die um die Mittagszeit bei Abraham gewesen waren, gelangten am Abend zu Lot nach Sodom. Mit anderen Stadtoberen saß er gerade im Stadttor. Die Stadttore waren zu jener Zeit ein Gebäude mit verschiedenen Räumen zu beiden Seiten des Eingangs, wo die leitenden Männer der Stadt zu Beratungen oder auch zu geselligem Zusammensein sich einfanden. [Lies 5. Mose 21,18-21; 22,13-19.] Lot gehörte also wie wir sahen, zu den Stadtoberen. Er hatte in der Tat Fortschritte gemacht. Er war in der Welt zu Ansehen gelangt, und vom irdischen Standpunkt aus war sein Weg mit Erfolg gekrönt! Im Anfang seiner Geschichte hören wir: „Er schlug seine Zelte auf bis nach Sodom!“ Die gottlose Stadt hatte ihm also nicht nur ihre Tore geöffnet, sondern er war hier zu Würde und Ansehen gelangt. Wenn die Welt je und dann einmal an leitender Stelle Raum für die Gerechten hat, dann ist der Grund dafür meist, daß die Gerechten nicht mehr ihre wahre, innere Stellung einnehmen. Lot wollte wohl ein frommer Mann sein und hatte bei Abraham gesehen, wie es ist, wenn man mit Gott wandelt; aber sein innerstes Herz kannte die Gemeinschaft mit Gott nicht. Er trachtete noch nach Ehre und Ansehen in der Welt und hatte das auch erlangt. So wurde er verwickelt ins Irdische! Wer aber Ehre, Ansehen und Macht in der Welt erlangt, der wird auch in das Schicksal der Welt verwickelt und geht mit ihr unter. Deshalb sagt die Heilige Schrift: „Der Mann ist glückselig zu nennen, der nicht wandelt im Rate der Gottlosen, und nicht tritt auf den Weg der Sünder, und nicht sitzt im Kreise der Spötter, sondern seine Lust am Gesetz des Herrn hat und über Sein Gesetz sinnet Tag und Nacht.“ [Ps. 1,1-6; lies Spr. 4,9.]

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