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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1951
Januar 1951

Freitag, 19. Januar 1951


1. Mose 18,15; Römer 5,1.2; Epheser 4,22-24

„Sara leugnete: ich habe nicht gelacht!“ Sie fühlte ja wohl, welch eine Kränkung für Gottes Erhabenheit und Wahrhaftigkeit ihr ungläubiges Lachen war. Wahrlich, der Unglaube macht zu Feiglingen und Lügnern; der Glaube dagegen macht uns zu Helden, kühn und wahrheitsgetreu. Ja, der lebendige Glaube befähigt uns, mit Freimütigkeit in das Heiligtum der Gegenwart Gottes einzutreten. „Wir dürfen den neuen, lebendigen Weg betreten, den Christus uns geweiht hat durch den zerrissenen Vorhang hindurch bis in die unmittelbare Gegenwart und Herrlichkeit Gottes!“ [Lies Eph. 3,12; Hebr. 4,14-16.] Doch wir müssen noch einmal zu Saras Fehltritt zurückkehren. Ihr ungläubiges Lachen über das große Wunder, das Gott an ihr und für sie tun wollte, war allerdings ganz schlimm! Doch als sie sagte: „Ich habe nicht gelacht!“ tat ihr ihr Unglaube leid. Der richtige Weg wäre allerdings gewesen, daß sie tief gedemütigt vor Gott gesagt hätte: „Ja, ich habe gelacht; aber ich bereue das sehr und will es nie mehr tun!“ Jetzt fürchtete und schämte sie sich, weil sie mit ihrem Unglauben der Macht des Heiligen solch enge Grenzen gesteckt hatte. Der Herr aber ließ auch diese letzte Lüge und ihre Ableugnung nicht bestehen. Er sprach zu Sara: „Doch, du hast gelacht!“ Bei Sara hat diese ernste Zurechtweisung geholfen. Sie hat fortan allen Unglauben fahren lassen, hat nie mehr gelacht über Gottes Worte, sondern sich vielmehr in fester Zuversicht daran gehalten! Daher bekam sie auch die Kraft, noch in ihrem 90. Lebensjahr die Mutter des verheißenen Sohnes zu werden. Die Schrift sagt: „Durch Vertrauen erhielt Sara trotz ihres hohen Alters die Kraft zur Mutterschaft, weil sie den großen Gott, der ihr das Versprechen gegeben hatte, für treu achtete. [Lies Hebr. 11,1.2.11; Röm. 4,18-22.]

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Zuletzt geändert am 18.02.2014 13:34 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)