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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1949
August 1949

Donnerstag, 4. August 1949


1. Mose 4,1; Psalm 128,1-6

Die Geschichte der erstgeschaffenen Menschen erweitert sich nun zur Familiengeschichte: Erst jetzt, außerhalb des Paradieses, beginnt die menschliche Zeugung. Nachdem sie sich sittlich entschieden haben, sind Adam und Eva aus ihrem Kindheitszustand zur Reife gelangt, die die Voraussetzung zum Vollzug der ehelichen Gemeinschaft ist. Die Zweiheit von Mann und Frau erwächst hier zur Dreiheit von Mann, Frau und Kind; und es kommt auf solche Weise zum ehelichen Verhältnis das elterliche und geschwisterliche, schließlich das verwandtschaftliche hinzu. So entsteht eine neue Mannigfaltigkeit der Beziehungen zueinander! - Die Zeugung ist für gottesfürchtige Eheleute ein Akt persönlicher Willensfreiheit vor Gott – nicht ein Werk blinden Naturtriebes; sie hat die sittliche Selbstentscheidung zur Voraussetzung und gehört zu der göttlichen Stiftung der Ehe. Die Schrift sagt hier: „Adam erkannte Eva, seine Gattin.“ Das tiefe Geheimnis der Fortpflanzung des menschlichen Geschlechts wird hier zum ersten Mal berührt und lässt uns hineinblicken in die heilige, innige Vertrautheit, welche Gott in die Ehe hineingelegt hat. Wahrlich, die Ehe ist ein großes Gnadengeschenk unseres Gottes. Wie hoch und heilig Gott selbst dieses Gnadengeschenkt ansieht, geht daraus hervor, dass das Verhältnis von Mann und Frau in der Ehe als ein Vorbild und Gleichnis genommen wird von der Verbindung des Herrn Jesu mit seiner auserwählten Gemeinde. (Lies Epheser 5,22-33; vgl. 1. Korinther 12,12.13) Oft lesen wir in der Heiligen Schrift: „Und er erkannte sein Weib!“ Wenn die Bibel es nicht für unter ihrer Würde hält, dies niederzuschreiben und aufzubewahren, so geht daraus deutlich hervor, dass dieser Schöpferakt des Menschen, wo Mann und Frau sich vereinigen, um ein Kind von Gott zu empfangen, nichts Sündliches und Schändliches an sich ist, sondern vielmehr etwas durchaus Heiliges! Nur was die Menschen häufig daraus gemacht haben, das ist schändlich und schmählich! - Herr, rette und heilige Du das Eheleben in unserem Volke. (Lies Lukas 1,5-16)

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Zuletzt geändert am 19.08.2013 09:50 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)