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JAHRGANG 1949
August 1949
Mittwoch, 3. August 19491. Mose 4,1; 1. Johannes 3,8-10Wie das erste Buch Mose im Keim die ganze Geschichte der Menschheit und des Königreiches Gottes enthält, so erblicken wir auch in Kain und Abel, den Söhnen des ersten Menschenpaares, die ganze Menschheit in ihren beiden Hälften vorgebildet! Die eine Hälfte stellt den „Schlangensamen“ dar – Menschen, die den Sinn und Geist der Schlange haben - „Teufelskinder“, die andere den „heiligen Samen“ (Lies 1. Mose 3,15) – Menschen, die den Sinn und Geist Jesu Christi, des Sohnes Gottes, haben – die wahren Gotteskinder. Die Schrift sagt: „Wie der vom Staub genommene irdische Mensch, so sind auch seine Nachkommen vom Staube genommene irdische Menschen. Und wie der himmlische Mensch Christus, so sind auch die himmlischen Menschen, die wahren Gläubigen.“ ([Lies 1. Korinther 15,47-50]; vgl. Röm 8,1.2.14-17.) - Zu den Schriftgelehrten und Pharisäern musste Jesus einmal sagen: „Wenn Gott wirklich euer Vater wäre, so würdet ihr Mich lieben, denn Ich bin von Gott ausgegangen! Ich trete nicht eigenmächtig auf, Er hat Mich gesandt. Warum versteht ihr Meine Sprache nicht? Weil ihr nicht imstande seid, meine Worte wirklich aufzunehmen und zu erfassen! - Ihr habt den Teufel zum Vater und nach seinen Gelüsten handelt ihr.“ (Joh. 8,41-45.) Diese zwei Richtungen bestehen bis auf den heutigen Tag; Ja, in dieselben verfällt auch jetzt noch die ganze Menschheit: Es gibt Weltkinder und Gotteskinder, Unbekehrte und Bekehrte, Verlorene und Gerettete! Nicht gibt es, wie manche meinen, noch eine dritte Klasse, die dazwischen steht, sondern nur diese zwei: Wir alle gehören zur einen oder zur anderen. Zu welcher Gruppe gehörst Du, lieber Leser? Möchtest du heute zur vollen Klarheit hierüber kommen – es sollte dich das „entweder – oder“ aus aller Gleichgültigkeit herausreißen, dich aufrütteln und eilends zu Jesus Christus, dem Retter, treiben! (Lies Matthäus 7,13.14) |