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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1948 -- 18. Dezember
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JAHRGANG 1948
Dezember 1948

Samstag, 18. / Sonntag, 19. Dezember 1948


1. Mose 2,5.6; Hiob 36,27.28; 37,5-11

„Ehe alles Gesträuch des Feldes auf Erden war, und ehe alles Kraut des Feldes sproßte, hatte Gott der Herr nicht regnen lassen auf Erden und kein Mensch war da, um den Erdboden zu bebauen. Ein Dunst aber stieg auf von der Erde und befeuchtete die ganze Oberfläche des Erdbodens!“ Noch fehlte also der Regen zur Befruchtung der Pflanzenkeime, die Gott schöpferisch der Erde beigegeben hatte. Auch fehlte noch der Mensch, auf dessen Pflege die Pflanzenwelt größtenteils angewiesen war. Wenn nun hier auch das wachsen der Sträucher und das Sprossen des Krauts von regen und von der Bebauung durch den Menschen abhängig dargestellt wir, so dürfen wir die Worte doch nicht so verstehen, als ob vor dem Eintreten des ersten Regens und vor der Erschaffung des Menschen noch gar kein Strauch und Gewächs existiert hätte! Das herrliche Schöpfungswerk des dritten Tages sagt uns vielmehr das Gegenteil. [Lies 1. Mose 1,11-13.] Wir können verstehen, wie erquickend nun der von Gott geschenkte Regen wirkte. Auch förderte fortan ein niedergehender Nebel wie auch der köstliche Morgentau das schöne Wachstum der Pflanzenwelt. (Lies Hiob 38,22 bis 30.) Der Regen ist eine wunderbare Schöpfung Gottes. Droben in der Luft hängen Milliarden Zentner Wasser und kommen auf Gottes Befehl als Regen oder Schnee zur Erde, um sie zu befruchten. Sie speisen die Bäche und füllen die gewaltigen Ströme, die dem Meere zueilen. Ein Astronom hat nachgerechnet, daß alle Menschen auf Erden 70 000 Jahre emsig mit Eimern schöpfen müßten, wollten sie so viel Wasser emporheben in die Luft, wie sie die Sonne mühelos durch ihre wärmenden Strahlen in einem einzigen Jahre heraufzieht. So klein und gering ist Menschenkraft verglichen mit Gottes mächtigem ruhigem Walten! Der Prophet Jeremia fordert uns auf: „Laßt uns doch den Herrn, unseren Gott, ehrfürchtig anbeten, Der uns den Regen spendet, sowohl den Frühregen als Spätregen zur rechten Zeit! Er hält uns die festbestimmen Wochen der Erntezeit ein!“ [Jer. 5,24; lies Psalm 146,7.8; vgl. Hiob 5,8-10; 28,25-28; Psalm 68,9; Sprüche 3, 19.20.]

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