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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1935 -- 16. Mai
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JAHRGANG 1935
Mai 1935

Donnerstag, den 16. Mai 1935


2. Mose 32,32-35

All die Schlachtopfer, welche dem Volke Israel vorgeschrieben wurden, hatten ja den einen großen Zweck, die Selbstaufopferung und Eingabe des eingeborenen Sohnes Gottes vorzubilden, der in der Vollendung der Zeiten aus Golgatha die Versöhnung und Erlösung für die schuldige Menschheit vollbringen sollte - der nun „durch ein Opfer auf immerdar vollkommen gemacht hat alle, die durch Ihn Gott nahen. [Lies Hebr. 10,12-25.] - Wie tief hatte dies alles in Moses Herzen gewirkt! „Mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauend“, war er verwandelt worden in dasselbe Bild! - Als er nun vom Berge der Offenbarung herabkam in die Praxis der Schwierigkeiten und der Sünde des Volkes, da zeigte es sich, was Gott in der heiligen Höhe jener vierzig Tage in ihn einpflanzen konnte von Seiner alles aufopfernden Liebe - von der Hingabe und Opferwilligkeit Seines eingeborenen Sohnes, der da kommen sollte als Erlöser und Heiland der Welt: Mose bot sich Gott als Opfer an zugunsten des so schuldigen Israel! - O daß auch bei uns die Frucht unseres Weilens bei Gott - die Wirkung empfangener Gnaden und Offenbarungen so sichtlich zutage träte wie hier bei Mose! - Wenn er spricht von dem „Buche Gottes“, in welchem er seinen Namen eingetragen wußte, so ist dies eine Wahrheit, die sich durch die ganze Bibel zieht, daß Gott ein Buch des Lebens führt, in welches die Namen aller derer eingetragen worden sind und eingetragen werden, die zum neuen, göttlichen Leben gelangten - die aus dem inneren Tode, dem Getrenntsein von Gott durch die Sünde zu lebendiger Verbindung und Gemeinschaft mit Gott hier auf Erden gelangten! (Lies Jes. 4,3; Dan. 12,1b; Luk. 10,20b: Phil. 4,3; Offenb. 3,5.) Wie die Einwohner eines Königreiches oder die Bürger einer Stadt mit Namen verzeichnet sind und dadurch als Glieder des Königreiches oder als Bürger der Stadt anerkannt sind, so daß ihnen alle Rechte zugesichert werden, so enthält das Lebensbuch Gottes die Namen aller Gerechten und sichert ihnen das ewige Leben und die ewige Herrlichkeit bei Gott, so daß sie sich dieser jetzt schon rühmen können! - Die Aufforderung, die der Herr Jesus an Seine geliebten Jünger richtete, gilt auch heute allen, die in Wahrheit Gott lieben: „Freuet euch, daß eure Namen im Himmel eingeschrieben sind!“ - So tief Gottes Herz bewegt worden sein muß durch dieses Maß von selbstloser Liebe und Aufopferung, das in den Worten des Mose lag: „Wenn Du so dem Volke nicht vergeben kannst, dann lösche doch mich aus aus Deinem Buche, das Du geschrieben hast!“. so zeigte Er Sich doch in keiner Weise willens, hierauf einzugehen. Wir finden das Gleiche durch die ganze Schrift hindurch: Wen Gott einmal in Sein Lebensbuch eingetragen hat, dessen Name steht dort für ewig und wird nie ausgelöscht werden: „Wer überwindet, der soll mit weißen Kleidern angetan werden, und Ich werde seinen Namen niemals auslöschen aus dem Buche des Lebens, sondern werde seinen Namen bekennen vor Meinem Vater und vor Seinen Engeln!“ (Vgl. Mal. 3,16-18; Matth. 10,32. 33; Offenb. 21,27.)

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Zuletzt geändert am 09.08.2017 18:47 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)