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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1934 -- 28. August
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JAHRGANG 1934
August 1934

Dienstag, den 28. August 1934


2. Mose 23,15b

Man soll nicht leer vor Meinem Angesicht erscheinen!“ - Nicht mit leeren Händen sollte der Israelit zum Heiligtum seines Gottes kommen. Es wurde dem Volke Israel tief eingeprägt, daß sie alles, was sie waren und besaßen, ihrem herrlichen Gott verdankten - ja, daß sie mit allem, was sie waren und hatten, nicht sich selbst angehörten, sondern Ihm, ihrem unsichtbaren König! - Der Orientale tritt nie ohne ein Ehrengeschenk vor seinen Herrscher. Je wertvollere Gaben er vor dessen Thron niederlegen kann, desto geehrter fühlt er sich. Unser Gott will nicht nur geehrt sein durch die Lobpreisung unseres Herzens und unseres Mundes - Er will nicht nur verherrlicht werden durch einen Ihm geweihten Wandel, sondern auch dadurch, daß wir Ihm von allem, was wir haben, verdienen oder empfangen, reichliche Ehrengeschenke geben! - Seine Sache auf Erden kann ja alles gebrauchen was es auch sei. Wenn wir uns mit den Kindern Gottes vor Seinem Angesicht zusammenfinden dürfen, so wollen wir uns auch fragen, was wir mitnehmen könnten, um Ihn damit zu ehren! „Denn ein großer König ist der Herr und ein Herrscher über alle Götter.“ „Ehre den Herrn von deinem Vermögen und von den Erstlingen all deines Ertrages, so werden deine Speicher sich füllen mit Überfluß und deine Keltern werden von Most überfließen!“ - Unser Gott will also geehrt werden durch dankbare Herzen - durch ein treues und geheiligtes Betragen; Er will auch immer neu geehrt werden durch dankbares und reichliches Geben von seiten Seines erlösten Volkes! - Wir wollen durch eifriges Geben Raum machen in unserem Keller und in unserer Küche, in unserem Geldbeutel und in unserer Kassette, in unserem Schrank und in unserer Schublade für die reichen Segnungen des Herrn! - Durch den Propheten Maleachi muß der Herr klagen, daß Sein Volk Ihn beraubt, indem es Ihm die freudige Darbringung irdischen Gutes vorenthielt: „Darf ein Mensch Gott berauben, daß ihr Mich beraubt?“ Und sie sprachen: „Worin haben wir Dich beraubt?“ und Gott antwortete: „in dem Zehnten und in dem Hebopfer! Deshalb seid ihr mit dem Fluch verflucht; und doch fahrt ihr fort, Mich zu berauben, ihr, das ganze Volk! - Bringt doch den Zehnten unverkürzt in das Vorratshaus des Tempels, auf daß Speise in Meinem Hause sei, und stellt Mich auf diese Weise einmal auf die Probe“, so spricht der Herr der Heerscharen, „ob Ich euch dann nicht die Fenster des Himmels auftue und Segen in überreicher Fülle über euch ausschütte! - Wenn ihr es so haltet, dann werde Ich euch zugut die Abfresser (die die Felder schädigen) schelten, daß sie euch die Früchte des Feldes nicht verderben, und der Weinstock auf der Flur soll euch nicht mehr Fehlfrüchte tragen“, so spricht der Herr der Heerscharen; „sondern alle Völker werden euch glücklich preisen, denn ihr werdet ein Land des Wohlgefallens sein!“ spricht der Herr der Heerscharen. - Als König David alles für den Tempelbau vorbereitete, konnte er sagen: „Mit allen mir zu Gebote stehenden Kräften habe ich für das Haus meines Gottes Gold zu den goldenen, Silber zu den silbernen, Kupfer zu den kupfernen, Eisen zu den eisernen und Holz zu den hölzernen Geräten beschafft. Außerdem Onyxsteine, buntfarbige und kostbare Steine jeder Art und weißes Marmorgestein in Menge! Und überdies, weil ich Wohlgefallen habe an dem Hause meines Gottes, habe ich das, was ich als eigenes Gut an Gold und Silber besitze, für das Haus meines Gottes gegeben zu allem noch hinzu, was ich schon vorher für das Haus des Heiligtums beschafft habe!“ Und dann zählt er große Mengen von Gold und Silber auf, die er für das Haus des Herrn gegeben und aufgehäuft hatte. Dann wendet er sich zu dem ganzen Volke und fragt: „Wer von euch ist nun bereit, gleichfalls für den Herrn seine Hand zu füllen und zu dem Haus unseres Gottes beizusteuern?

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