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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1934 -- 30. April
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JAHRGANG 1934
April 1934

Montag, den 30. April 1934


2. Mose 16,19-26

Die Vorschrift: „Niemand lasse davon übrig bis zum anderen Morgen“, ist geistlich wohl dahin zu verstehen, daß die Erquickung, das Licht, die innere Hilfe in dem dargereichten göttlichen Wort gerade für diesen Augenblick liegt, da Gott es uns gibt! Ich kann heute nicht leben von dem Wort, das der Herr mir gestern gab, sondern bedarf heute neuen Forschens, neuen Nehmens aus der Fülle der Heiligen Schrift. Es gilt heute neu das zu suchen und zu empfangen, was die Liebe Gottes mir in Seinem Worte für den heutigen Tag bereitgelegt hat: „Er weckt jeden Morgen. Er weckt mir das Ohr, damit ich höre wie ein Jünger!“ - Etliche waren der göttlichen Anordnung ungehorsam und ließen von dem Manna übrig bis zum anderen Morgen; da wuchsen Würmer darin und es ward stinkend!“ - Wer sich zu klug dünkt, dem Worte Gottes gehorsam zu sein, wird keinen guten Geruch verbreiten unter dem Volke Gottes: „Die verkehrten Herzens sind, sind dem Herrn ein Greuel; aber Sein Wohlgefallen ruht auf denen, die unsträflich wandeln!“ [Vgl. Spr. 16.5; Luk. 16,14.15; Phil. 2,14-16.] - Vers 22: Am Tage vor dem Sabbat geschah etwas Merkwürdiges: Ohne es irgendwie zu wollen, hatte jeder Israelit das doppelte Maß von Manna gesammelt. Als dies Mose gemeldet wurde, erklärte er den auffallenden Vorgang dem Volke. Da am nächsten Tage der heilige Sabbat Gottes war, hatte Gott den Israeliten schon im voraus das Manna für diesen folgenden Tag gegeben! - Der Sabbat weist bin auf die ewige Ruhe des Volkes Gottes in der Herrlichkeit. Dort wird unsere Seele sich ewiglich erquicken an unserem Herrn Jesus! Das Maß unserer Seligkeit wird wesentlich im Zusammenhang stehen damit, wieviel wir in unserem Erdenlebengesammelt“ haben aus Seinem Wort und inwieweit die Freude am Herrn Jesus hier unsere tägliche Kraft war! (Lies 2. Petr. 1,1-11.) Die Israeliten aßen am Sabbat von dem, was sie am Tage zuvor gesammelt hatten. Wer erst im Himmel geistliches Verständnis - Erkenntnis von Jesus sammeln will - hier aber die Zeit versäumt und verträumt hat, für den ist es dann zu spät. Es gilt jetzt, „reich zu werden im Glauben“ - vertraut zu werden mit Gott und mit dem Himmel: „Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Rost Zerstörung üben und keine Diebe einbrechen und stehlen Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz!“ [Lies Kol. 3,1-4.] - Der erste Festtag, den Gott für die Menschen bereitet hatte, war ja der Sabbat. Derselbe war der siebente Tag der Woche, an welchem Gott einst nach Vollendung des Schöpfungswerkes geruht hatte. Da Adam und Eva erst am sechsten Schöpfungstage erschaffen waren, so war der erste Tag, den sie erlebten - ehe noch Versuchung und Sünde an sie herangetreten waren, der große Ruhetag Gottes, an welchem Gott mit Wohlgefallen auf Sein vollendetes Werk blicken konnte: „Denn siehe, es war alles sehr gut!“ [Lies 1.Mos. 1,26-2,3!] - Klar und deutlich weist der Sabbat, den Gott dem Volke Israel gegeben hat, hin auf die zukünftige Ruhe und Herrlichkeit: „Es steht dem Volke Gottes eine wunderbare Sabbatruhe in Aussicht; darum laßt uns Eifer zeigen, zu dieser Ruhe zu gelangen, damit keiner von uns so wie Israel durch Ungehorsam und Unglauben zurückbleibe und zu Fall komme!“ - Dort in der Herrlichkeit werden wir uns ewiglich und ungetrübt an dem wahren Manna, unserem Herrn Jesus, erquicken, wenn wir hier „den guten Kampf gekämpft und Ihm die Treue bewahrt“ haben: „Wer überwindet - wer siegt, dem will Ich von dem verborgenen Manna geben! Und Ich will ihm einen weißen Stein geben und auf dem Stein einen neuen Namen geschrieben, welchen niemand kennt als nur der, welcher ihn empfängt!“ -

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Zuletzt geändert am 17.03.2014 13:30 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)