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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1934 -- 9. Februar
Diese BLZ Andacht: -- IM ORIGINAL – Erweitert

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JAHRGANG 1934
Februar 1934

Freitag, den 9. Februar 1934


2. Mose 9,1-16

Mit der erneut erhobenen Forderung Gottes, Israel freizugeben, verbindet Mose alsbald eine weitere Drohung, falls Pharao sich auch diesmal weigert, Israel ziehen zu lassen. Eine schwere Viehpest wird über sein Land kommen, und zwar gleich am folgenden Tage! Mose betont besonders, daß auch bei dieser fünften Plage der Gott Israels einen ganz klaren Unterschied machen werde zwischen Seinem erwählten Volke und den Feinden desselben: von allem Vieh, das die Kinder Israels besitzen, wird nichts sterben! Wir werden erinnert an Mal. 3,18: „Ihr werdet klar den Unterschied sehen zwischen dem Gerechten und dem Gesetzlosen – zwischen dem, der Gott dient und dem, der Ihm nicht dient.“ [Vgl. Pred. 8,11-13; Jes. 65,13-15.] – Auch diesmal verstockte der Pharao sein Herz, obwohl die verhängte Plage einen entsetzlichen Schlag für das ganze ägyptische Volk bedeutete und er deutlich die strafende Hand Gottes in derselben erkennen mußte! Auf seine Nachfrage hin vernahm er, daß tatsächlich das Vieh der Israeliten in keiner Weise von der Pest betroffen worden war. – Die sechste Plage, Blattergeschwüre, kommt ohne vorherige Verwarnung über Ägypten. Vor den Augen des Pharao müssen Mose und Aaron Ofenruß in die Luft werfen, und durch Gottes Macht wird derselbe zu schwarzem Staub über ganz Ägyptenland. An Menschen und Vieh brechen die schrecklichen schwarzen Geschwüre aus. [Die vorherige Plage, Viehpest, hatte nur alle auf dem Felde befindlichen Tiere der Ägypter betroffen [V. 3]. Durch die jetzige Pein wird neben den Menschen das noch in den Ställen befindliche Vieh betroffen!] Die ägyptischen Zauberer und Schriftgelehrten, welche Pharao ja stets um sich gesammelt hatte, um Mose zu widerstehen, müssen vor ihm hinausgehen, da auch sie so schwer von der schrecklichen Krankheit betroffen sind, daß sie ihre Gegenarbeit in keiner Weise mehr fortsetzten können! – Gottes Grimm über die sich steigernde Verstockung des ägyptischen Königs hat jetzt ein Maß erreicht, das Ihn eigentlich zwang Pharao und sein gesamtes Volk mit einem Schlag durch die Pest von der Erde zu vertilgen! Und nur um Seine Macht und Herrlichkeit in noch anderer Weise und ganzer Größe im Gericht an ihm zu entfalten, erhält Gott ihn noch am Leben: „Eben deshalb jedoch lasse Ich dich noch bestehen, um dir Meine Macht zu zeigen, und damit man Meinen Namen verkündige auf der ganzen Erde!“ – Wir wissen ja, wie wunderbar sich dieses Wort hernach noch erfüllt hat. Pharao und Seine Macht, obwohl durch die Plagen außerordentlich erschüttert, blieb doch noch bestehen. In seinem immer mehr gesteigerten Trotz bringt er es selbst nach Gottes Gericht über alle Erstgeburt später noch fertig, mit seiner ganzen Heeresmacht den im Triumph ausgezogenen Israeliten nachzujagen und meint, die durch Gottes Wundermacht für Israel geschaffene freie Bahn durchs Rote Meer gleichfalls für sich und sein Heer in Anspruch nehmen zu können. [Lies. 2. Mos. 15,19; Hebr. 11,29b.] Dann aber ereilt ihn und sein ganzes Heer Gottes endgültiges Vernichtungsgericht. Die zu beiden Seiten stehenden Wassermauern stürzen über Pharao und seiner gesamten Heeresmacht zusammen und begraben diese.Herr, wer ist Dir gleich, herrlich in Heiligkeit, fruchtbar an Ruhm, Wunder tuend! Singet dem Herrn, denn hoch erhaben ist Er. Die Wagen des Pharao und seine Heeresmacht hat Er ins Meer gestürzt, und die Auserlesenen seiner Wagenkämpfer sind versunken im Schilfmeer!“ [Lies 2. Mos. 14,24-31!] – Tatsächlich hat alle Welt Kunde bekommen von diesem wunderbaren Sieg Gottes über die Ägypter: „Es hörten es die Völker; sie bebten. Angst ergriff die Bewohner Philistäas, und bestürzt wurden die Fürsten Edoms, die Starken Moabs ergriff Beben, und es verzagten alle Bewohner Kanaans; Schrecken und Furcht überfiel sie.

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Zuletzt geändert am 17.03.2014 11:40 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)