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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1926 -- 13. November 1926
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JAHRGANG 1926
November 1926

Sonnabend, den 13. November 1926


4. Mose 23,21-23; Micha 7,18-20

„Gott erblickt keine Ungerechtigkeit in Jakob und sieht kein Unrecht in Israel! Jehova, sein Gott, ist mit ihm und Jubelgeschrei wie um einen König ist in seiner Mitte!“ Wunderbare Herrlichkeit der erlösenden, rechtfertigenden Gnade! „Also ist jetzt keine Verdammnis für die, welche in Christo Jesu sind! Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christo Jesu hat mich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes!“ „Denn so hoch die Himmel über der Erde sind, ist gewaltig Seine Güte über die, welche Ihn fürchten. So weit der Osten ist vom Westen, hat Er von uns entfernt unsere Übertretungen!“ Wenn Gott mich gewaschen hat, dann bin ich „weißer als Schnee“, mögen meine alten Sünden auch blutrot gewesen sein: „Solches sind euer etliche gewesen; aber ihr seid abgewaschen, aber ihr seid geheiligt, aber ihr seid gerechtfertigt worden in dem Namen des Herrn Jesu und durch den Geist unseres Gottes!“ (Vgl. Jes. 38,17b; Jer. 50,20.) - Sagt nicht auch der göttliche Bräutigam in Hohel. 4,7.8: „Ganz schön bist du, meine Freundin, und kein Makel ist an dir! Mit Mir vom Libanon sollst du kommen - vom Gipfel des Amana herab sollst du schauen, vom Gipfel des Senir und des Hermon - von den Lagerstätten der Löwen, von den Bergen der Panther!“ - Damals, in Bileams Tagen, wurde das geliebte Volk Gottes von der Höhe aus geschaut - und wie Herrliches wurde da schon von ihm geredet! Was wird es sein, wenn wir zur himmlischen Höhe erhoben - mit dem himmlischen Bräutigam auf immer vereint, Seine Herrlichkeit teilen auf immerdar? Dann droht uns kein brüllender Löwe, dann schreckt uns kein grimmiger Panther mehr - dann sind für immer die Lagerstätten und Höhen des Feindes unsere Ruhestätten - unsere Höhen geworden! - Aber auch jetzt schon dürfen treue, Gott geweihte Heilige erfahren, was der Herr dem erlösten Israel schenkte - was Er ihm vor allem für die kommende Herrlichkeitszeit auf Erden in Aussicht stellt: „Es werden dir schmeicheln deine Feinde und du, du wirst einherschreiten auf ihren Höhen!“ (5. Mos. 33,29; [vgl. 32,13; Ps. 18,31-35; Hab. 3,18.19].)

Wie wenig ahnte Israel selbst von dem, was es so nahe betraf - von dem, was sich dort auf dem Berge zwischen Jehova und dem Feinde abspielte! Vielleicht murrten einzelne in ihren Zelten in demselben Augenblick, da Gott durch den geldgierigen, aber unter heilige Macht gebannten Propheten ihre Vollkommenheit verkünden ließ! - Balak hätte gewünscht, Israel verflucht zu sehen. Aber gepriesen sei Gott! Er wird nicht zugeben, daß jemand Sein Volk verfluche. Er mag Selbst im Geheimen über manchen Punkt zu reden haben mit Seinen Erlösten, in welchem es noch anders werden muß. Aber niemals wird Er erlauben, daß Feinde ein Wort gegen sie sagen! Und „wenn Gott für uns ist - wer mag wider uns sein? Er, der doch Seines eigenen Sohnes nicht geschont, sondern Ihn für uns alle dahingegeben hat - wie sollte Er uns mit Ihm nicht auch alles schenken!“ (Lies Jes. 50,7-9; Röm. 8,31-39.)

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