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1. Thessalonicher Titus

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JAHRGANG 1926
Oktober 1926

Montag, den 25. Oktober 1926


Titus 3,4-7; Römer 8,14-17

Nicht nur hat der Heilige Geist in uns Sein erneuerndes Werk der Wiedergeburt getan - Er ist auch über uns ausgegossen worden, und zwar reichlich durch unseren Herrn Jesum Christum. Wiedergeboren waren die Jünger schon, seit Jesus ihnen begegnet war und sie zu Seinen Nachfolgern gemacht hatte. (In Joh. 1,41 u. 42 und Luk. 5,1-11 finden wir z. B. die Wiedergeburt [oder Bekehrung, was nach der Schrift zusammenfällt] des Petrus!) Aber erst als der Auferstandene und zum Himmel Erhöhte hat Jesus den Heiligen Geist auf sie ausgegossen. (Lies Apg. 2,1-18.) - So ist es auch für uns zweierlei, daß wir 1. aus dem Geiste geboren - durch den Geist erneuert sind und daß wir 2. mit dem Geiste gesalbt und versiegelt sind, Ihn als Zeugnis unserer Gotteskindschaft und als Unterpfand des kommenden Erbes empfangen haben! (Lies 2. Kor. 1,21.22; Gal. 4,6.) - Reichlich ist der Heilige Geist über uns ausgegossen. Seine Kräfte und Gaben sind in reicher Fülle der wahren Gemeinde Gottes geschenkt und sie soll sie sich im Glauben aneignen. Kein Kreis von Gläubigen - kein einzelner Gläubiger braucht irgendwelchen Mangel zu leiden, denn der Herr ist Sonne und Schild; Er gibt Gnade und Herrlichkeit und enthält kein Gutes vor denen, die in Lauterkeit wandeln! „Denn wir haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, auf daß wir die Dinge kennen, die uns von Gott geschenkt sind!“ (Lies 1. Joh. 3,24; 4,13.14.)

Nachdem wir also „gerechtfertigt worden sind durch Seine Gnade“ - d. h. Vergebung unserer Sünden empfangen haben und für Gerechte erklärt worden sind, weil wir unser Vertrauen einzig und allein auf Christum und Sein Blut setzen (Röm. 5,1.2; 1. Kor. 6,11), gibt der Heilige Geist uns Zeugnis, daß wir Gottes geliebte Kinder und Erben Seiner ewigen Herrlichkeit sind. Er richtet unser Herz und unseren Blick zur seligen Ewigkeit und läßt uns jetzt schon etwas ahnen und schmecken von der ewigen Seligkeit, die uns bereitet ist: „Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört und in keines Menschen Herz gekommen ist, das hat Gott bereitet denen, die Ihn lieben. Uns aber hat es Gott geoffenbart durch Seinen Geist!“ „Denn wir erwarten durch den Geist aus Glauben die Hoffnung der Gerechtigkeit.“ (Lies 2. Petr. 3,14.) - Die Hoffnungen der Kinder Gottes sind nichts Ungewisses, sondern etwas durchaus Begründetes, Gewisses und Sicheres: „Unser Gott und Vater hat uns geliebt und uns ewigen Trost und gute Hoffnung geschenkt durch Seine Gnade!“ Deshalb wollen wir auch unsere „Freimütigkeit und den Ruhm unserer Hoffnung bis zum Ende standhaft festhalten!“

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Zuletzt geändert am 05.08.2025 12:05 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)