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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1924
April 1924

Mittwoch, den 23. April 1924


Sacharja 7,9-14; [Nehemia 9,9-37]

Die früheren Geschlechter Israels hatten den göttlichen Weisungen kein demütiges, zugängliches Herz entgegengebracht. (In V. 9 muß es heißen: „Also sprach der Herr der Heerscharen“.) Sie weigerten sich, aufzumerken und kehrten dem Herrn den Rücken zu, statt daß sie von ganzem Herzen Sein Angesicht gesucht und Ihm gehuldigt hätten. Wie ein widerspenstiges Tier, das sich das Joch nicht auflegen lassen will, „zogen sie ihre Schulter zurück“, d. h. sie wollten sich nicht unter das sanfte Joch der göttlichen Segensgebote fügen. Ja, sie machten ihre Ohren dick, um nicht auf die Stimme Gottes zu hören. (Vgl. Neh. 9,29.) Ach, man sollte es nicht glauben, daß diejenigen, welche sich Gottes Eigentumsvolk nennen, also handeln - einen derartigen Herzenszustand offenbaren könnten! Aber mit Schmerz muß es gesagt werden: Diese Beschreibung paßt auch auf gar manches Gotteskind unserer Zeit. Nicht umsonst stehen solche Stellen wie Hebr. 3,7 in den Briefen an die Gläubigen! - So unaussprechlich groß der Segen des willigen Gehorsams ist, so furchtbar sind die Folgen des Ungehorsams und der Widerspenstigkeit! „Denn wie die Sünde der Wahrsagerei ist die Widerspenstigkeit, und der Eigenwille ist in Gottes Augen so schlimm wie Abgötterei und Götzendienst!“ Der Weg des Ungehorsams ist wie eine abschüssige Bahn, auf welcher man sich immer weiter vom Herrn und Seiner Gnade entfernt. Und wenn Er in Seiner Geduld auch lange mit der Strafe zögert, so bleibt es doch wahr: „Was irgend der Mensch säet, das wird er auch ernten. Denn wer für sein eigenes Fleisch säet (durch Ungehorsam und Eigenwillen, durch Sündenliebe und Verkehrtheit), der wird von dem Fleische Verderben ernten. Wer aber für den Geist säet (durch Gehorsam, Gottesfurcht, Hingebung und Heiligung), der wird von dem Geiste ewiges Leben ernten. Irret euch nicht! Gott läßt Seiner nicht spotten.“ Solches schreibt Paulus den Bekehrten. (Vgl. Röm. 8,12-14.)

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