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Montag, den 15. Oktober 1923

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Sacharja 6,12-15; Jesaja 60,1-22

„Er wird den Tempel Jehovas bauen.“ Nicht nur Sacharja, sondern auch sein Mitprophet Haggai kündigt auf die Endzeit einen wunderbar herrlichen Tempelbau an: „Die letzte Herrlichkeit dieses Hauses wird größer sein als die erste, spricht der Herr der Heerscharen.“ (Lies Hagg. 2,6-9.) Jesaja sagt uns, daß im kommenden Reiche Christi alle Völker zum Hause des Herrn in Jerusalem hinströmen und Seinem Namen Huldigung und Opfer bringen werden. Sie werden sprechen: „Kommt, laßt uns hinaufziehen zum Berge Jehovas, zum Hause des Gottes Jakobs! Und Er wird uns belehren aus Seinen Wegen und wir wollen wandeln in Seinen Pfaden!“ (Lies Jes. 2,1-4; vgl. 56,1-8; 60,7.12.13.) Ja, Gott Selbst spricht im Blick auf die Zeit des Tausendjährigen Herrlichkeitsreiches in Jerusalem: „Mein Haus wird ein Bethaus genannt werden für alle Völker!“ Schon am Bau dieses Tempels werden die bekehrten Heiden mitarbeiten und dies für eine Ehre ansehen, wie uns die angeführten Stellen zeigen. Der Prophet Hesekiel beschreibt uns den wunderbaren Tempel des Tausendjährigen Reiches ganz ausführlich und zeigt uns, daß der alttestamentliche Opferdienst durch aaronitische Priester und Leviten in neuer Weise und Anordnung im Tempel zu Jerusalem gepflegt werden wird. Die Opfer werden ein ständiges Gedächtnis, eine stete Erinnerung für Israel und die Nationen sein an das ein für allemal vollendete Opfer Jesu Christi von Golgatha. Denn auf dieses gründen die erlösten Israeliten wie auch die bekehrten Heiden des Tausendjährigen Reiches ihre Erlösung, ihr Heil und ihre Gemeinschaft mit Gott! Der neue Bund mit Israel ist ein Bund reiner Gnade, gestiftet durch das am Kreuz vergossene But Jesu Christi! (Lies Hes. 40 - 48!) Ist dein Herz und Leben schon ein gereinigter Tempel?

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