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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1923 -- 29. März 1923
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JAHRGANG 1923
März 1923

Donnerstag, den 29. März 1923


4. Mose 14,31-45; 5. Mose 1,41-46

Eigenwille ist Ungehorsam und Übertretung. (Lies 1. Sam. 15,22.23.) Gott blieb bei seinem Beschluß. Israel hatte nicht im Glauben mit Ihm vorangehen wollen; Er aber, der Heilige und Erhabene, konnte ihren Unglauben und Eigenwillen nicht unterstützen. Wenn wir Ihm nicht von ganzem Herzen anhangen und nachfolgen, kann Er nicht mit uns sein! (Vgl. 2. Chron. 15,1.2; Jer. 17,5-8; Hebr. 10,35-39.) - Und was nützt es ohne den Herrn, ohne Seinen Segen und Beistand, etwas zu unternehmen? Man kann nur elendiglich dabei zugrunde gehen. (Lies Richt. 16,18-21). Moses warnt jetzt dringend vor dem Hinaufziehen. Die Bundeslade weicht nicht von ihrer Stelle. Den Waghalsigen aber ergeht es übel. Die Feinde, vor welchen zuvor ihr Unglaube sich gefürchtet - mit denen nun aber ihr Selbstvertrauen es aufgenommen hat, stürmen ihnen entgegen, schlagen und zersprengen sie. „Sie verfolgten euch, wie die Bienen tun.“ Alles endet in Niederlage und Unglück! Das ist der Weg des Unglaubens. - Nur zu oft gleichen wir den Israeliten. Wir straucheln, tun aus Unglauben und Ungehorsam irgendwelche Fehltritte und geraten dadurch in Schwierigkeiten. Und dann, anstatt uns demütig unter die mächtige Hand Gottes zu beugen, werden wir widerspenstig und empörerisch. Wir hadern mit den Verhältnissen anstatt uns selbst zu verurteilen und unsere Fehler zu bekennen - suchen eigenwillig einen Ausweg zu finden, anstatt die Widrigkeiten als die gerechte und notwendige Folge unserer Verkehrtheit anzunehmen! „Die Torheit des Menschen verdirbt seinen Weg und sein Herz grollt wider den Herrn!“ Gott kann selbst noch aus dem Bösen Gutes kommen lassen; Er kann und will uns auch die selbstverschuldeten Leiden noch zum Besten dienen lassen! Aber dies wird nur geschehen, wenn wir in tiefer Buße uns beugen und still und demütig alles tragen, was uns auferlegt ist! (Lies Jak. 4,5-10; Hebr. 12,4-17.)

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