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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1923 -- 8. März 1923
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JAHRGANG 1923
März 1923

Donnerstag, den 8. März 1923


4. Mose 13,26-33

In feierlicher Gemeindeversammlung erstatten die Kundschafter Bericht. Zunächst bestätigen sie alle zwölf, daß sie Gottes Aussage und Zusage betreffs des Reichtums und der Fruchtbarkeit des verheißenen Landes buchstäblich bestätigt gefunden haben: „Wirklich, das Land fließt von Milch und Honig“, müssen sie sagen, wie Gott es schon bei der Berufung Moses ihm und dem Volke gesagt hatte! (Vgl. 2. Mos. 3,8.17.) Und aus den mitgebrachten Früchten konnte das letztere mit eigenen Augen etwas von dem Reichtum des Landes sehen. O daß die Menschen - daß wir es doch immer glaubten, daß alles, was Gott sagt, tatsächlich so ist. Er erfüllt alle Seine Zusagen aufs pünktlichste und herrlichste! „Des Herrn Wort ist wahrhaftig, und was Er zusagt, das hält Er gewiß.“ Glaubst du das? - Unter den Kundschaftern stellt sich nun ein großer Unterschied heraus. Nur zwei von ihnen waren Männer des Glaubens und der Treue gegen Gott, Kaleb und Josua. Die übrigen, so begabt und klug sie sein mochten, urteilen nach eigenem Sinn und eigener Meinung. Der Glaubensgehorsam und das Vertrauen zu der Treue und Macht Gottes fehlt bei ihnen! Und so blicken sie auf die allerdings ernsten Hindernisse und Schwierigkeiten, welche der Besitznahme des Landes im Wege zu stehen scheinen, und machen das Herz des Volkes verzagt, statt es im Glaubensmut zu bestärken.

Es ist schon eine schlimme Sünde gegen den treuen Gott, wenn jemand in seinem eigenen Herzen verzagt und kleingläubig ist. Aber eine viel größere Verantwortung und Schuld ladet derjenige auf sich, welcher andere in den eigenen Unglauben hineinzieht - andere verzagt und glaubenslos macht - vielleicht das schwache Fünklein ihres Mutes und Vertrauens auslöscht! (Lies 4. Mos. 32,7-11; Matth. 23,13; Mark. 9,42.) Dies geschieht sehr vielfach unter den Gotteskindern. Nur wer selbst im lebendigen, freudigen Glauben steht, kann anderen zum Glauben helfen! Kleinglaube und Unglaube wirken schädlich und ansteckend auf andere. (Lies Kap. 14,1-4!) Wer Gott und Seinem Worte nicht glaubt, versündigt sich aufs schwerste! „Sehet zu, Brüder, daß nicht etwa in jemandem von euch ein böses Herz des Unglaubens sei!“ (Hebr. 3,12.)

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