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JAHRGANG 1920
Oktober 1920

Mittwoch, den 13. Oktober 1920


Micha 7,7

Wieviel redet doch die Bibel vom Warten, vom Harren. Unserem natürlichen Herzen ist das Warten etwas sehr Unangenehmes, ja, häufig ganz Unmögliches. Der Mensch Gottes aber wird darin geübt und lernt immer mehr das stille, vertrauensvolle Warten auf Gott - das Harren auf Sein Wort, auf Seine Leitung, auf Sein Eingreifen, auf Seine Hilfe! Und er erfährt: „Jehova ist gütig gegen die, welche auf Ihn harren, gegen die Seele, welche nach Ihm trachtet. Es ist gut, daß man warte - und zwar stille warte - auf die Rettung Jehovas! Es ist dem Manne gut, daß er das Joch in seiner Jugend trage!“ (Klagel. 3,25-27.) „Das Harren der Gerechten wird Freude.“ (Spr. 10,28.) - Ja, wir warten nicht auf etwas Unsicheres, Ungewisses, wir warten auf unseren Gott, den Fels der Treue, der ohne Trug ist - der nicht lügen kann in Seinen herrlichen Verheißungen und der die, die auf Ihn trauen, nimmermehr zuschanden werden läßt! - „Mein Gott wird mich erhören!“ Ein kurzes, aber kostbares Wort. Was liegt alles darin! Der Mensch Gottes kennt seinen herrlichen Gott; er hat Ihn, immer neu, wunderbar erfahren in seinem Leben. So rechnet er denn ganz fest mit der kostbaren Tatsache der Erhörung, und zwar für sich ganz persönlich. Zwischen ihm und seinem Gott besteht ja ein inniges Band, ein unerschütterliches Vertrauen! „Der Hörer des Gebets“, ein unaussprechlich kostbarer Name meines Gottes.

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Zuletzt geändert am 06.04.2019 19:13 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)