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JAHRGANG 1920
Juni 1920

Freitag, den 4. Juni 1920


4. Mose 5,1-4

Die Grundlage für das Wohnen Gottes unter Seinem Volke bildete die Erlösung, welche durch das vergossene Blut eines Lammes ohne Fehl geschehen war. Aber die Bedingung für Gottes Bleiben unter ihnen war praktische Reinigung und Heiligung, wirkliche Lösung und Trennung von allem erkannten Bösen und Unreinen! - Gott kann nicht wohnen, wo man die Sünde bewußt duldet. Wohl kann Er Schwachheit und Unwissenheit bis zu einem gewissen Grade tragen und vergeben, aber bewußtes Böses, bewußte Unreinheit muß unter dem Volke Gottes unbedingt hinweggetan werden; anderenfalls zieht Gott Sich zurück! - Dieser durch die ganze Bibel und Geschichte sich ziehende Reichsgottesgrundsatz ist von außerordentlicher Bedeutung und Tragweite. Wir sehen, daß das ganze Volk Israel für die Aufrechterhaltung dieses Grundsatzes mitverantwortlich gemacht wurde. - Das Neue Testament lehrt uns für die Gemeinde des Herrn das gleiche. Unter den wahren Gläubigen, den Erlösten des Herrn, soll Sünde, Ungehorsam, Unreinheit, Unwahrheit nicht geduldet werden. Wo sich Sünde zeigt, soll sie hinweggetan werden. (Lies z. B. Röm. 6,12-23; 13,11-14; 1. Thess. 4,2-8; man könnte dafür das ganze Neue Testament - Stellen aus allen Evangelien und Briefen anführen!) Der, welcher gesündigt hat, soll sich durch Buße, Schuldbekenntnis und klare Abkehr von derselben reinigen! (Lies Gal. 6,1; 1. Thess. 4,14.15; 1. Tim. 5,20; Jak. 5,16.19.20; 1. Joh. 1,9; 2,1.2.) Läßt er sich hierzu nicht bewegen, dann muß mit ihm so verfahren werden, wie dazumal in Israel mit allen Unreinen. In diesem Verfahren gibt es ganz gewiß verschiedene Stufen und Grade, welche uns die Heilige Schrift auch klar bezeichnet. (Matth. 18,15-20; Röm. 16,17-20; 1. Kor. 5,1-13; 2. Thess. 3,6-15.)

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