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JAHRGANG 1915
Oktober 1915

Montag, 25. Oktober 1915


3. Mose 10,8-9

Daß Jehova Aaron hier unmittelbar nach dem Tod seiner Söhne das Verbot des Weines und starker Getränke gibt, hat manche Bibelleser zu dem Schluß geführt, daß Nadab und Abihu in diesem Punkt gefehlt hatten, und unter dem Einfluß eines „starken Getränkes“ dazu gekommen waren, fremdes Feuer vor Jehova darzubringen. Wie dem nun auch gewesen sein mag, so sollte es ganz selbstverständlich sein, daß ein Gläubiger äußerst wachsam sei hinsichtlich des Genusses von „Wein und starkem Getränk“. Wir haben in der Schrift ein schönes Beispiel von Gewissenhaftigkeit auf diesem Punkt in Timotheus. Er war als Christ in seinem persönlichen Leben hinsichtlich starken Getränkes fast ängstlich vorsichtig, so daß Paulus ihm zureden mußte, seiner schwachen Gesundheit wegen etwas Wein zu nehmen. Zugleich sehen wir, wie fern Paulus, der heilige Mann und treue Diener der Gläubigen, von aller Gesetzlichkeit war. Er, der mit voller Berechtigung und großem Ernst den Christen schrieb: „Berauschet euch nicht mit Wein, sondern seid mit dem Geiste erfüllt!“ - hatte ebensosehr die Freiheit, dem Timotheus zu raten, zur Stärkung seiner schwachen Gesundheit etwas Wein zu genießen. Wie gut wäre es, wenn alle Kinder Gottes auf diesem wie auf anderen Gebieten so enthaltsam und zugleich zu frei von Gesetzlichkeit wären, wie der große Apostel! (Vergl. Röm. 14 und 1. Kor. 8.)

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