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1. Thessalonicher Titus

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DAS VIERTE BUCH MOSE (Numeri)
C. ISRAELS 40 JAHRE BEI KADESCH: EREIGNISSE UND GESETZT (4. MOSE 13:1 - 19:22)
41. Herstellung und Verwendung des Reinigungswassers aus der Asche einer rötlichen Kuh. (4. Mose 19,1-22)

c) Die Hersteller werden dadurch unrein. Ein Reiner sammelt die Asche der Kuh und verwahrt sie für das Reinigungswasser. (4. Mose 19,7-10)


4. Mose 19,7-10

7 und soll seine Kleider waschen und seinen Leib mit Wasser baden und darnach ins Lager gehen und unrein sein bis an den Abend. 8 Und der sie verbrannt hat, soll auch seine Kleider mit Wasser waschen und seinen Leib in Wasser baden und unrein sein bis an den Abend. 9 Und ein reiner Mann soll die Asche von der Kuh aufraffen und sie schütten draußen vor dem Lager an eine reine Stätte, daß sie daselbst verwahrt werde für die Gemeinde der Kinder Israel zum Sprengwasser; denn es ist ein Sündopfer. 10 Und derselbe, der die Asche der Kuh aufgerafft hat, soll seine Kleider waschen und unrein sein bis an den Abend. Dies soll ein ewiges Recht sein den Kindern Israel und den Fremdlingen, die unter euch wohnen.

Psalm 19,7-14

7 Sie geht auf an einem Ende des Himmels und läuft um bis wieder an sein Ende, und bleibt nichts vor ihrer Hitze verborgen. 8 Das Gesetz des HERRN ist vollkommen und erquickt die Seele; das Zeugnis des HERRN ist gewiß und macht die Unverständigen weise. 9 Die Befehle des HERRN sind richtig und erfreuen das Herz; die Gebote des HERRN sind lauter und erleuchten die Augen. 10 Die Furcht des HERRN ist rein und bleibt ewiglich; die Rechte des HERRN sind wahrhaftig, allesamt gerecht. 11 Sie sind köstlicher denn Gold und viel feines Gold; sie sind süßer denn Honig und Honigseim. 12 Auch wird dein Knecht durch sie erinnert; und wer sie hält, der hat großen Lohn. 13 Wer kann merken, wie oft er fehlet? Verzeihe mir die verborgenen Fehle! 14 Bewahre auch deinen Knecht vor den Stolzen, daß sie nicht über mich herrschen, so werde ich ohne Tadel sein und unschuldig bleiben großer Missetat.

Die irgendwie mit diesem Sündopfer in Berührung kamen, selbst der Priester, der es schlachten ließ - alle wurden „unrein bis auf den Abend“. Wie zeigt uns dies von neuem die Abscheulichkeit der Sünde. O wie sollten wir vor jeder Berührung mit der Sünde zurückweichen, sie hassen und fliehen: „Die ihr den Herrn liebet, hasset das Böse!“ (Lies Röm. 12,9; Jud. 22.23.)

Römer 12,9 -- Die Liebe sei nicht falsch. Hasset das Arge, hanget dem Guten an. Judas 22.23 -- 22 Und haltet diesen Unterschied, daß ihr euch etlicher erbarmet, 23 etliche aber mit Furcht selig machet und rücket sie aus dem Feuer; und hasset auch den Rock, der vom Fleische befleckt ist.

Wasser war das Reinigungsmittel; so ist es für uns das Wort Gottes. Wir können nichts besseres tun, als immer wieder und oft am Tage ein Wort Gottes unsere Gedankenwelt durchströmen zu lassen. „In meinem Herzen habe ich Dein Wort verwahrt, auf daß ich nicht wider Dich sündige!“ (Lies Joh. 15,3.)

Johannes 15,3 -- Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe.

An einem reinen Ort wurde die Asche der roten Kuh aufbewahrt, damit jederzeit das Reinigungswasser hergestellt werden könne. - Wie gut, daß auch für uns jederzeit die reinigende Gnade da ist! [Lies Röm. 5,2; Eph. 3,12; Hebr. 4,14-16.]

Römer 5,2 -- durch welchen wir auch den Zugang haben im Glauben zu dieser Gnade, darin wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit, die Gott geben soll. Epheser 3,12 -- durch welchen wir haben Freudigkeit und Zugang in aller Zuversicht durch den Glauben an ihn. Hebräer 4,14-16 -- 14 Dieweil wir denn einen großen Hohenpriester haben, Jesum, den Sohn Gottes, der gen Himmel gefahren ist, so lasset uns halten an dem Bekenntnis. 15 Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte Mitleiden haben mit unsern Schwachheiten, sondern der versucht ist allenthalben gleichwie wir, doch ohne Sünde. 16 Darum laßt uns hinzutreten mit Freudigkeit zu dem Gnadenstuhl, auf daß wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden auf die Zeit, wenn uns Hilfe not sein wird.

Wohl sollen wir uns sehr hüten vor aller Befleckung. Und es ist kostbar, daß der Herr uns ohne Straucheln bewahren und uns vor Seiner Herrlichkeit tadellos darstellen kann mit Frohlocken. (Lies Jud. 24.25; Hes. 3,21.)

Judas 24.25 -- 24 Dem aber, der euch kann behüten ohne Fehl und stellen vor das Angesicht seiner Herrlichkeit unsträflich mit Freuden, 25 dem Gott, der allein weise ist, unserm Heiland, sei Ehre und Majestät und Gewalt und Macht nun und zu aller Ewigkeit! Amen. Hesekiel 3,21 -- Wo du aber den Gerechten warnst, daß er nicht sündigen soll, und er sündigt auch nicht, so soll er leben, denn er hat sich warnen lassen; und du hast deine Seele errettet.

Aber wenn du dich durch irgendeine Sünde befleckt hast, sei es auch nur die kleinste, dann gehe nicht eine Viertelstunde in diesem Zustande weiter, lieber Bruder, liebe Schwester! Sieh, der Herr in Seiner gnadenreichen Vorsorge hat das Reinigungswasser für dich bereit! (Lies 1. Joh. 2,1.2; 3,3.)

1. Johannes 2,1.2-- 1 Meine Kindlein, solches schreibe ich euch, auf daß ihr nicht sündiget. Und ob jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesum Christum, der gerecht ist. 2 Und derselbe ist die Versöhnung für unsre Sünden, nicht allein aber für die unseren sondern auch für die der ganzen Welt. 1. Johannes 3,3 -- Und ein jeglicher, der solche Hoffnung hat zu ihm, der reinigt sich, gleichwie er auch rein ist.

Du darfst sofort deine Sünde mit Schmerz und Reue Ihm, deinem großen Hohenpriester, bekennen. Und Er redet dann ernst und heilig, gnädig und barmherzig zu dir: „Er sendet Sein Wort und heilt sie.“ (Lies 1. Joh. 1,9.10.)

1. Johannes 1,9.10 -- 9 So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend. 10 So wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.

Du darfst und sollst allezeit deine Bibel bei dir haben. Suche dir - abgesehen von deinem richtigen, gründlichen Bibellesen am Morgen - hie und da mitten in der Tagesarbeit, wenn es auch nur für zwei Minuten wäre, ein stilles Eckchen und schaue in Gottes Wort hinein. Dein Gott wird zu dir reden, und Sein Wort wird deine Seele beschämen, aber auch aufrichten, wird dich strafen, aber auch heilen! - Wie hat doch ein David dies erfahren, als er nach tiefem Fall flehte: „Sei mir gnädig, o Gott, nach Deiner Güte; nach der Größe Deiner Erbarmungen tilge meine Übertretungen. Reinige mich von meiner Sünde! ... Siehe, Du hast Lust an der Wahrheit im Inneren! ... Entsündige mich mit Ysop und ich werde rein sein; wasche mich, und ich werde weißer sein als Schnee!“ [Lies still und betend den ganzen Psalm 51!]

Psalm 51 -- 1 Ein Psalm Davids, vorzusingen; 2 da der Prophet Nathan zu ihm kam, als er war zu Bath-Seba eingegangen. 3 Gott, sei mir gnädig nach deiner Güte und tilge meine Sünden nach deiner großen Barmherzigkeit. 4 Wasche mich wohl von meiner Missetat und reinige mich von meiner Sünde. 5 Denn ich erkenne meine Missetat, und meine Sünde ist immer vor mir. 6 An dir allein habe ich gesündigt und übel vor dir getan, auf daß du recht behaltest in deinen Worten und rein bleibest, wenn du gerichtet wirst. 7 Siehe, ich bin in sündlichem Wesen geboren, und meine Mutter hat mich in Sünden empfangen. 8 Siehe, du hast Lust zur Wahrheit, die im Verborgenen liegt; du lässest mich wissen die heimliche Weisheit. 9 Entsündige mich mit Isop, daß ich rein werde; wasche mich, daß ich schneeweiß werde. 10 Laß mich hören Freude und Wonne, daß die Gebeine fröhlich werden, die du zerschlagen hast. 11 Verbirg dein Antlitz von meinen Sünden und tilge alle meine Missetaten. 12 Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz und gib mir einen neuen, gewissen Geist. 13 Verwirf mich nicht von deinem Angesicht und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir. 14 Tröste mich wieder mit deiner Hilfe, und mit einem freudigen Geist rüste mich aus, 15 Ich will die Übertreter deine Wege lehren, daß sich die Sünder zu dir bekehren. 16 Errette mich von den Blutschulden, Gott, der du mein Gott und Heiland bist, daß meine Zunge deine Gerechtigkeit rühme. 17 HERR, tue meine Lippen auf, daß mein Mund deinen Ruhm verkündige. 18 Denn du hast nicht Lust zum Opfer, ich wollte dir's sonst wohl geben, und Brandopfer gefallen dir nicht. 19 Die Opfer, die Gott gefallen, sind ein geängsteter Geist; ein geängstet und zerschlagen Herz wirst du, Gott, nicht verachten. 20 Tue wohl an Zion nach deiner Gnade; baue die Mauern zu Jerusalem. 21 Dann werden dir gefallen die Opfer der Gerechtigkeit, die Brandopfer und ganzen Opfer; dann wird man Farren auf deinem Altar opfern.

Ja, wie sehr bedürfen wir, selbst wenn wir uns nicht besonderer Verfehlung bewußt sind, der stets erneuten, reinigenden Einwirkung des Wortes Gottes! „Ich habe meinen Mund weit aufgetan und gelechzt; denn ich habe verlangt nach Deinen Geboten!“

(Samstag 3. Juli 1926)

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