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1. Thessalonicher Titus

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DAS VIERTE BUCH MOSE (Numeri)
C. ISRAELS 40 JAHRE BEI KADESCH: EREIGNISSE UND GESETZT (4. MOSE 13:1 - 19:22)
38. Was Priestern von den Opfern gehört. (4. Mose 18,8-19)

c) Der priesterliche Anteil an heiligen Gaben: Schwingopfer (4. Mose 18,11)


4. Mose 18,11

11 Ich habe auch das Hebopfer ihrer Gabe an allen Webeopfern der Kinder Israel dir gegeben und deinen Söhnen und Töchtern samt dir zum ewigen Recht; wer rein ist in deinem Hause, soll davon essen.

2. Korinther 11,2.5

2 Denn ich eifere um euch mit göttlichem Eifer; denn ich habe euch vertraut einem Manne, daß ich eine reine Jungfrau Christo zubrächte ... 5 Denn ich achte, ich sei nicht weniger, als die "hohen" Apostel sind.

In den Aposteln sehen wir solche neutestamentlichen Priester Gottes, welche ihre Seele immer neu stärkten, indem sie sich an der Liebe ihres Herrn und Heilandes erquickten und Seine Kraft in sich aufnahmen. Paulus sagt von seinem Herrn und Erlöser: „Er hat mich geliebt und Sich Selbst für mich hingegeben“, und „Er hat zu mir gesagt: Meine Gnade ist genug für dich, denn Meine Kraft wird in (deiner) Schwachheit vollbracht!“ - Aber nicht nur Apostel und sonstige hervorragende Menschen Gottes sollen der Liebe und der Kraft Christi sich freuen im täglichen Leben, sondern alle Kinder Gottes, auch die jungen, auch die schwachen! - „Denn derselbe Herr aller ist reich für alle, die Ihn anrufen!“ „Wir alle aber, mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauend, werden verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit als durch den Herrn, den Geist!“ - Eins nur wird gefordert von jedem Kinde Gottes, das die Liebe und Kraft Christi erfahren und seine priesterlichen Vorrechte genießen will: Reinheit des Herzens und des Wandels! „Jeder Reine in deinem Hause soll es essen.“ „Der an Händen Reine wird an Stärke zunehmen!“ „Glückselig sind, die reines Herzens sind, denn sie werden Gott schauen.“ „Wer Reinheit des Herzens liebt - wessen Lippen Anmut sind, dessen Freund ist der König!“ (Lies Ps. 24,3-6; 73,1.)

Psalm 24,3-6 -- 3 Wer wird auf des HERRN Berg gehen, und wer wird stehen an seiner heiligen Stätte? 4 Der unschuldige Hände hat und reines Herzens ist; der nicht Lust hat zu loser Lehre und schwört nicht fälschlich: 5 der wird den Segen vom HERRN empfangen und Gerechtigkeit von dem Gott seines Heils. 6 Das ist das Geschlecht, das nach ihm fragt, das da sucht dein Antlitz, Gott Jakobs. Psalm 73,1- Ein Psalm Asaphs. Israel hat dennoch Gott zum Trost, wer nur reines Herzens ist.

Gott gibt uns auch heute solche Vorbilder in der Gemeinde, welche in hoher Reinheit der Gesinnung, der Worte und des Wandels vorangehen zur Ehre Gottes. Wie aber wollen wir uns der Liebe Christi getrösten oder die Kraft Christi im Alltagsleben erfahren, wenn wir die praktische Reinigung versäumen und vernachlässigen? „Und Jehova sprach zu Mose: Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen, daß sie … Meinen heiligen Namen nicht entweihen. Ich bin der Herr! Wer irgend von euch sich den heiligen Dingen naht, welche die Kinder Israel Mir heiligen und seine Unreinigkeit ist an ihm, selbige Seele soll ausgerottet werden vor Meinem Angesicht hinweg! Ich bin der Herr!“

Auch uns, den neutestamentlichen Priestern, ruft die Schrift zu: „So denn, Brüder (und Schwestern), sind wir Schuldner - nicht dem Fleische, um nach dem Fleische zu leben! Denn wenn ihr nach dem Fleische lebet, so werdet ihr sterben! Wenn ihr aber durch den Geist die Handlungen des Leibes tötet, so werdet ihr leben! Denn so viele durch den Geist Gottes geleitet werden, diese sind Kinder Gottes!“ [Lies 1. Kor. 5,7-13; 9,24 - 10,14!]

1. Korinther 5,7-13 -- 7 Darum feget den alten Sauerteig aus, auf daß ihr ein neuer Teig seid, gleichwie ihr ungesäuert seid. Denn wir haben auch ein Osterlamm, das ist Christus, für uns geopfert. 8 Darum lasset uns Ostern halten nicht im alten Sauerteig, auch nicht im Sauerteig der Bosheit und Schalkheit, sondern im Süßteig der Lauterkeit und der Wahrheit. 9 Ich habe euch geschrieben in dem Briefe, daß ihr nichts sollt zu schaffen haben mit den Hurern. 10 Das meine ich gar nicht von den Hurern in dieser Welt oder von den Geizigen oder von den Räubern oder von den Abgöttischen; sonst müßtet ihr die Welt räumen. 11 Nun aber habe ich euch geschrieben, ihr sollt nichts mit ihnen zu schaffen haben, so jemand sich läßt einen Bruder nennen, und ist ein Hurer oder ein Geiziger oder ein Abgöttischer oder ein Lästerer oder ein Trunkenbold oder ein Räuber; mit dem sollt ihr auch nicht essen. 12 Denn was gehen mich die draußen an, daß ich sie sollte richten? Richtet ihr nicht, die drinnen sind? 13 Gott aber wird, die draußen sind, richten. Tut von euch selbst hinaus, wer da böse ist. 1. Korinther 9,24-10,14 -- 24 Wisset ihr nicht, daß die, so in den Schranken laufen, die laufen alle, aber einer erlangt das Kleinod? Laufet nun also, daß ihr es ergreifet! 25 Ein jeglicher aber, der da kämpft, enthält sich alles Dinges; jene also, daß sie eine vergängliche Krone empfangen, wir aber eine unvergängliche. 26 Ich laufe aber also, nicht als aufs Ungewisse; ich fechte also, nicht als der in die Luft streicht; 27 sondern ich betäube meinen Leib und zähme ihn, daß ich nicht den andern predige, und selbst verwerflich werde. KAPITEL 10 : 1 Ich will euch aber, liebe Brüder, nicht verhalten, daß unsre Väter sind alle unter der Wolke gewesen und sind alle durchs Meer gegangen 2 und sind alle auf Mose getauft mit der Wolke und dem Meer 3 und haben alle einerlei geistliche Speise gegessen 4 und haben alle einerlei geistlichen Trank getrunken; sie tranken aber vom geistlichen Fels, der mitfolgte, welcher war Christus. 5 Aber an ihrer vielen hatte Gott kein Wohlgefallen; denn sie wurden niedergeschlagen in der Wüste. 6 Das ist aber uns zum Vorbilde geschehen, daß wir nicht uns gelüsten lassen des Bösen, gleichwie jene gelüstet hat. 7 Werdet auch nicht Abgöttische, gleichwie jener etliche wurden, wie geschrieben steht: "Das Volk setzte sich nieder, zu essen und zu trinken, und stand auf, zu spielen." 8 Auch lasset uns nicht Hurerei treiben, wie etliche unter jenen Hurerei trieben, und fielen auf einen Tag dreiundzwanzigtausend. 9 Lasset uns aber auch Christum nicht versuchen, wie etliche von jenen ihn versuchten und wurden von Schlangen umgebracht. 10 Murrt auch nicht, gleichwie jener etliche murrten und wurden umgebracht durch den Verderber. 11 Solches alles widerfuhr jenen zum Vorbilde; es ist aber geschrieben uns zur Warnung, auf welche das Ende der Welt gekommen ist. 12 Darum, wer sich läßt dünken, er stehe, mag wohl zusehen, daß er nicht falle. 13 Es hat euch noch keine denn menschliche Versuchung betreten; aber Gott ist getreu, der euch nicht läßt versuchen über euer Vermögen, sondern macht, daß die Versuchung so ein Ende gewinne, daß ihr's könnet ertragen. 14 Darum, meine Liebsten, fliehet von dem Götzendienst!

„Als eine ewige Gebühr“ war allen Gliedern des Hauses Aaron die Brust des Webopfers und der Schenkel des Hebopfers gegeben. Und so ist es allen wahren Gliedern des priesterlichen Hauses Christi geschenkt und verordnet, daß sie Seiner Liebe und Seiner Kraft sich freuen immerdar, und sie erfahren im täglichen Leben: „Bleibet in Meiner Liebe (d. h. in dem Bewußtsein, wie sehr Ich euch liebe - in der Freude, so von Mir geliebt zu sein)!“ „Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig!“ - Von der Jüngerin Maria, die zu Seinen Füßen saß und Seiner Rede zuhörte, sagt Jesus: „Maria hat das gute Teil erwählt, welches nicht von ihr genommen werden soll!“ (Lies Ps. 27,4.5; 36,7-10; 65,4.)

Psalm 27,4.5 -- 4 Eins bitte ich vom HERRN, das hätte ich gerne: daß ich im Hause des HERRN bleiben möge mein Leben lang, zu schauen die schönen Gottesdienste des HERRN und seinen Tempel zu betrachten. 5 Denn er deckt mich in seiner Hütte zur bösen Zeit, er verbirgt mich heimlich in seinem Gezelt und erhöht mich auf einem Felsen Psalm 36,7-10 -- 7 Deine Gerechtigkeit steht wie die Berge Gottes und dein Recht wie eine große Tiefe. HERR, du hilfst Menschen und Vieh. 8 Wie teuer ist deine Güte, Gott, daß Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben! 9 Sie werden trunken von den reichen Gütern deines Hauses, und du tränkest sie mit Wonne als mit einem Strom. 10 Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Licht sehen wir das Licht. Psalm 65,4 -- Unsre Missetat drückt uns hart; du wollest unsre Sünden vergeben.

(Mittwoch 5. Mai 1926)

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