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C. ISRAELS 40 JAHRE BEI KADESCH: EREIGNISSE UND GESETZT (4. MOSE 13:1 - 19:22)
30. Eine Plage breitete sich aus. Aaron räucherte im ganzen Lager, um ihre Sünde zu sühnen. Es starben 14700 Leute. (4. Mose 17,11-15)
4. Mose 17,1313 und stand zwischen den Toten und den Lebendigen. Da ward der Plage gewehrt. 5. Mose 30,19.2019 Ich nehme Himmel und Erde heute über euch zu Zeugen: ich habe euch Leben und Tod, Segen und Fluch vorgelegt, daß du das Leben erwählest und du und dein Same leben mögt, 20 daß ihr den HERRN, euren Gott, liebet und seiner Stimme gehorchet und ihm anhanget. Denn das ist dein Leben und dein langes Alter, daß du in dem Lande wohnst, das der HERR deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat ihnen zu geben. „Und Aaron stand zwischen den Toten und den Lebendigen.“ Wer erkennt hier in Aaron nicht ein wunderbares Bild unseres großen Hohenpriesters und Versöhners? An Jesus scheiden sich die Geister - an dem auf Golgatha geopferten Erlöser entscheiden sich die Geschicke der Menschen! Wer Zuflucht nimmt zu der vollbrachten Versöhnung in Christo - wer Gebrauch macht von der in Ihm dargebotenen Gnade Gottes, der gehört zu den Lebendigen. Wer aber dahingeht ohne persönliche Beugung vor dem eingeborenen Sohne Gottes - wer nicht von Ihm Leben empfängt, der bleibt tot für Gott - der geht ewigem Sterben und Verderben entgegen! Deshalb heißt es: „Wer an Ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes!“ (Lies auch 1. Joh. 4,9.10; 5,9-13!) 1. Johannes 4,9.10 -- 9 Daran ist erschienen die Liebe Gottes gegen uns, daß Gott seinen eingeborenen Sohn gesandt hat in die Welt, daß wir durch ihn leben sollen. 10 Darin steht die Liebe: nicht, daß wir Gott geliebt haben, sondern daß er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden. 1. Johannes 5,9-13 -- 9 So wir der Menschen Zeugnis annehmen, so ist Gottes Zeugnis größer; denn Gottes Zeugnis ist das, das er gezeugt hat von seinem Sohn. 10 Wer da glaubt an den Sohn Gottes, der hat solches Zeugnis bei sich. Wer Gott nicht glaubt, der macht ihn zum Lügner; denn er glaubt nicht dem Zeugnis, das Gott zeugt von seinem Sohn. 11 Und das ist das Zeugnis, daß uns Gott das ewige Leben hat gegeben; und solches Leben ist in seinem Sohn. 12 Wer den Sohn Gottes hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht. 13 Solches habe ich euch geschrieben, die ihr glaubet an den Namen des Sohnes Gottes, auf daß ihr wisset, daß ihr das ewige Leben habt, und daß ihr glaubet an den Namen des Sohnes Gottes.
Denken wir an die beiden gekreuzigten Räuber und an Jesus, den gekreuzigten Heiland, zwischen ihnen. Der eine erlangte noch sterbend Begnadigung, Himmelsberechtigung, ewiges Leben - der andere blieb fern von Gott, getrennt von Gott durch seine Sünde - ja, er blieb im Tode! Waren nicht beide gleich sündig, gleich schuldig gewesen? Aber die verschiedene Stellungnahme zu Jesus, dem Versöhner - der Lebensquelle, machte den großen Unterschied, brachte die Entscheidung und damit auch die Scheidung für die Ewigkeit. Der eine Räuber beugte sich in tiefer Reue vor Jesus und huldigte Ihm glaubend als dem Herrn und Erlöser. Der andere mißachtete Ihn und ging in ewige Nacht und Verdammnis. (Lies Luk. 23,39-43.) Lukas 23,39-43 -- 39 Aber der Übeltäter einer, die da gehenkt waren, lästerte ihn und sprach: Bist du Christus, so hilf dir selber und uns! 40 Da antwortete der andere, strafte ihn und sprach: Und du fürchtest dich auch nicht vor Gott, der du doch in gleicher Verdammnis bist? 41 Und wir zwar sind billig darin, denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Ungeschicktes getan. 42 Und er sprach zu Jesu: HERR, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst! 43 Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradiese sein.
Lieber Leser, auf welcher Seite stehst du? Gehörst du zu den Toten oder zu den durch Jesus lebendig Gemachten (Weihnachten 24. Dezember 1923) |