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C. ISRAELS 40 JAHRE BEI KADESCH: EREIGNISSE UND GESETZT (4. MOSE 13:1 - 19:22)
24. Korachs Rebellen versammelten sich gegen Mose und Aaron vor der Stiftshütte. Des HERRN, Herrlichkeit erschien und er wollte sie vertilgen. (4. Mose 16,16-21)
4. Mose 16,18-2118 Und ein jeglicher nahm seine Pfanne und legte Feuer und Räucherwerk darauf; und sie traten vor die Tür der Hütte des Stifts, und Mose und Aaron auch. 19 Und Korah versammelte wider sie die ganze Gemeinde vor der Tür der Hütte des Stifts. Aber die Herrlichkeit des HERRN erschien vor der ganzen Gemeinde. 20 Und der HERR redete mit Mose und Aaron und sprach: 21 Scheidet euch von dieser Gemeinde, daß ich sie plötzlich vertilge Sprüche 18,1.21 Wer sich absondert, der sucht, was ihn gelüstet, und setzt sich wider alles, was gut ist. 2 Ein Narr hat nicht Lust am Verstand, sondern kundzutun, was in seinem Herzen steckt. Ohne jedes Bedenken stellte sich Korah mit seinen 250 Anhängern am Morgen des Entscheidungstages vor dem Heiligtum ein. Ja, mit einer geradezu frevelhaften Kühnheit hatte er sogar die ganze Gemeinde zu dieser Entscheidungsstunde eingeladen, um Zeugen seines Triumphes zu sein und ihn gegen Mose und Aaron zu unterstützen. In feierlicher Ruhe und tiefem Ernst fanden auch Mose und Aaron sich ein. Da erschien die Herrlichkeit Jehovas vor der ganzen Gemeinde. [Vgl. 2. Mos. 16,10-12; 4. Mos. 12,4-9; 14,10-12!] 2. Mose 16,10-12-- 10 Und da Aaron also redete zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel, wandten sie sich gegen die Wüste; und siehe, die Herrlichkeit des HERRN erschien in einer Wolke. 11 Und der HERR sprach zu Mose: 12 Ich habe der Kinder Israel Murren gehört. Sage ihnen: Gegen Abend sollt ihr Fleisch zu essen haben und am Morgen von Brot satt werden, und innewerden, daß ich der HERR, euer Gott, bin. 4. Mose 12,4-9 -- 4 Und plötzlich sprach der HERR zu Mose und zu Aaron und zu Mirjam: Geht heraus, ihr drei, zu der Hütte des Stifts. Und sie gingen alle drei heraus. 5 Da kam der HERR hernieder in der Wolkensäule und trat in der Hütte Tür und rief Aaron und Mirjam; und die beiden gingen hinaus. 6 Und er sprach: Höret meine Worte: Ist jemand unter euch ein Prophet des HERRN, dem will ich mich kundmachen in einem Gesicht oder will mit ihm reden in einem Traum. 7 Aber nicht also mein Knecht Mose, der in meinem ganzen Hause treu ist. 8 Mündlich rede ich mit ihm, und er sieht den HERRN in seiner Gestalt, nicht durch dunkle Worte oder Gleichnisse. Warum habt ihr euch denn nicht gefürchtet, wider meinen Knecht Mose zu reden? 9 Und der Zorn des HERRN ergrimmte über sie, und er wandte sich weg; 4. Mose 14,10-12 -- 10 Da sprach das ganze Volk, man sollte sie steinigen. Da erschien die Herrlichkeit des HERRN in der Hütte des Stifts allen Kindern Israel. 11 Und der HERR sprach zu Mose: Wie lange lästert mich dies Volk? und wie lange wollen sie nicht an mich glauben durch allerlei Zeichen, die ich unter ihnen getan habe? 12 So will ich sie mit Pestilenz schlagen und vertilgen und dich zu einem größeren und mächtigeren Volk machen, denn dies ist.
Wie wird’s erst einmal sein „bei der Offenbarung des Herrn Jesu vom Himmel mit den Engeln Seiner Macht in flammendem Feuer, wenn Er Vergeltung geben wird denen, die Gott nicht kennen und denen, die dem Evangelium unseres Herrn Jesu Christi nicht gehorchen - welche Strafe leiden werden - ewiges Verderben von dem Angesicht des Herrn und von der Herrlichkeit Seiner Stärke!“? Auf welcher Seite werde ich - wirst du dann stehen, lieber Leser? Gehörst du deiner inneren Stellung nach ins Gericht oder zur Herrlichkeit - ins ewige Licht oder in die ewige Finsternis? „Diese werden hingehen in die ewige Pein, die Gerechten aber in das ewige Leben!“ Wenn das Böse überhand nimmt, so fordert der Herr Seine Heiligen und Geliebten um so mehr zur Absonderung - zu ganzer Weihe für Ihn auf. (2. Petr. 3,7.11.13.) 2. Petrus 3,7.11.13-- 7 Also auch der Himmel, der jetztund ist, und die Erde werden durch sein Wort gespart, daß sie zum Feuer behalten werden auf den Tag des Gerichts und der Verdammnis der gottlosen Menschen. ... 11 So nun das alles soll zergehen, wie sollt ihr denn geschickt sein mit heiligem Wandel und gottseligem Wesen, ... 13 Wir aber warten eines neuen Himmels und einer neuen Erde nach seiner Verheißung, in welchen Gerechtigkeit wohnt.
Wenn Babel reif ist für das Gericht, so hört man eine Stimme aus dem Himmel sagen: „Gehet aus ihr hinaus, Mein Volk! auf daß ihr nicht mit teilhaftig werdet ihrer Sünden und auf daß ihr nicht empfanget von ihren Plagen!“ (Lies Jer. 51,6-10; 2. Kor. 6,14 - 7,1; 2. Tim. 2,20-22.) Jeremia 51,6-10 -- 6 Fliehet aus Babel, damit ein jeglicher seine Seele errette, daß ihr nicht untergeht in ihrer Missetat! Denn dies ist die Zeit der Rache des HERRN, der ein Vergelter ist und will ihnen bezahlen. 7 Ein goldener Kelch, der alle Welt trunken gemacht hat, war Babel in der Hand des HERRN; alle Heiden haben von ihrem Wein getrunken, darum sind die Heiden so toll geworden. 8 Wie plötzlich ist Babel gefallen und zerschmettert! Heulet über sie, nehmet auch Salbe zu ihren Wunden, ob sie vielleicht möchte heil werden! 9 Wir heilen Babel; aber sie will nicht heil werden. So laßt sie fahren und laßt uns ein jeglicher in sein Land ziehen! Denn ihre Strafe reicht bis an den Himmel und langt hinauf bis an die Wolken. 10 Der HERR hat unsre Gerechtigkeit hervorgebracht; kommt, laßt uns zu Zion erzählen die Werke des HERRN, unsers Gottes! 2. Korinther 6,14-7,1 -- 6 in Keuschheit, in Erkenntnis, in Langmut, in Freundlichkeit, in dem heiligen Geist, in ungefärbter Liebe, 7 in dem Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, durch Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken, 8 durch Ehre und Schande, durch böse Gerüchte und gute Gerüchte: als die Verführer, und doch wahrhaftig; 9 als die Unbekannten, und doch bekannt; als die Sterbenden, und siehe, wir leben; als die Gezüchtigten, und doch nicht ertötet; 10 als die Traurigen, aber allezeit fröhlich; als die Armen, aber die doch viele reich machen; als die nichts innehaben, und doch alles haben. 11 O ihr Korinther! unser Mund hat sich zu euch aufgetan, unser Herz ist weit. 12 Ihr habt nicht engen Raum in uns; aber eng ist's in euren Herzen. 13 Ich rede mit euch als mit meinen Kindern, daß ihr euch auch also gegen mich stellet und werdet auch weit. 14 Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? 15 Wie stimmt Christus mit Belial? Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen? 16 Was hat der Tempel Gottes für Gleichheit mit den Götzen? Ihr aber seid der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott spricht: "Ich will unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. 17 Darum gehet aus von ihnen und sondert euch ab, spricht der HERR, und rührt kein Unreines an, so will ich euch annehmen 18 und euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein, spricht der allmächtige HERR." KAPITEL 7: 1 Dieweil wir nun solche Verheißungen haben, meine Liebsten, so lasset uns von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes uns reinigen und fortfahren mit der Heiligung in der Furcht Gottes. 2. Timotheus 2,20-22 --20 In einem großen Hause aber sind nicht allein goldene und silberne Gefäße, sondern auch hölzerne und irdene, und etliche zu Ehren, etliche aber zu Unehren. 21 So nun jemand sich reinigt von solchen Leuten, der wird ein geheiligtes Gefäß sein zu Ehren, dem Hausherrn bräuchlich und zu allem guten Werk bereitet. 22 Fliehe die Lüste der Jugend; jage aber nach der Gerechtigkeit, dem Glauben, der Liebe, dem Frieden mit allen, die den HERRN anrufen von reinem Herzen.
(Sonntag 16. Dezember 1923) |