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1. Thessalonicher Titus

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DAS VIERTE BUCH MOSE (Numeri)
C. ISRAELS 40 JAHRE BEI KADESCH: EREIGNISSE UND GESETZT (4. MOSE 13:1 - 19:22)
18. Welche Speisopfer und Trankopfer zu welchen Feueropfern dargebracht werden sollen. (4. Mose 15,1-16)

4. Mose 15,32-36

32 Als nun die Kinder Israel in der Wüste waren, fanden sie einen Mann Holz lesen am Sabbattage. 33 Und die ihn darob gefunden hatten, da er das Holz las, brachten sie ihn zu Mose und Aaron und vor die ganze Gemeinde. 34 Und sie legten ihn gefangen; denn es war nicht klar ausgedrückt, was man mit ihm tun sollte. 35 Der HERR aber sprach zu Mose: Der Mann soll des Todes sterben; die ganze Gemeinde soll ihn steinigen draußen vor dem Lager.36 Da führte die ganze Gemeinde ihn hinaus vor das Lager und steinigten ihn, daß er starb, wie der HERR dem Mose geboten hatte.

Psalm 119,21.118-120

21 Du schiltst die Stolzen; verflucht sind, die von deinen Geboten abirren. ... 118 Du zertrittst alle, die von deinen Rechten abirren; denn ihre Trügerei ist eitel Lüge. 119 Du wirfst alle Gottlosen auf Erden weg wie Schlacken; darum liebe ich deine Zeugnisse. 120 Ich fürchte mich vor dir, daß mir die Haut schaudert, und entsetze mich vor deinen Gerichten.

Einige Israeliten fanden einen Volksgenossen, der am Sabbattage Holz auflas. Erschrocken und entrüstet über eine so freche Mißachtung des göttlichen Gebotes brachten sie ihn vor Mose und Aaron und die Ältestenschaft. - Sind auch wir betrübt und empört, wenn Gottes Gebote mit Füßen getreten werden? (Lies [1. Kor. 5,1-13;] Ps. 119,158.)

1. Korinther 5,1-13-- 1 Es geht eine gemeine Rede, daß Hurerei unter euch ist, und eine solche Hurerei, davon auch die Heiden nicht zu sagen wissen: daß einer seines Vaters Weib habe. 2 Und ihr seid aufgeblasen und habt nicht vielmehr Leid getragen, auf daß, der das Werk getan hat, von euch getan würde? 3 Ich zwar, der ich mit dem Leibe nicht da bin, doch mit dem Geist gegenwärtig, habe schon, als sei ich gegenwärtig, beschlossen über den, der solches getan hat: 4 in dem Namen unsers HERRN Jesu Christi, in eurer Versammlung mit meinem Geist und mit der Kraft unsers HERRN Jesu Christi, 5 ihn zu übergeben dem Satan zum Verderben des Fleisches, auf daß der Geist selig werde am Tage des HERRN Jesu. 6 Euer Ruhm ist nicht fein. Wisset ihr nicht, daß ein wenig Sauerteig den ganzen Teig versäuert? 7 Darum feget den alten Sauerteig aus, auf daß ihr ein neuer Teig seid, gleichwie ihr ungesäuert seid. Denn wir haben auch ein Osterlamm, das ist Christus, für uns geopfert. 8 Darum lasset uns Ostern halten nicht im alten Sauerteig, auch nicht im Sauerteig der Bosheit und Schalkheit, sondern im Süßteig der Lauterkeit und der Wahrheit. 9 Ich habe euch geschrieben in dem Briefe, daß ihr nichts sollt zu schaffen haben mit den Hurern. 10 Das meine ich gar nicht von den Hurern in dieser Welt oder von den Geizigen oder von den Räubern oder von den Abgöttischen; sonst müßtet ihr die Welt räumen. 11 Nun aber habe ich euch geschrieben, ihr sollt nichts mit ihnen zu schaffen haben, so jemand sich läßt einen Bruder nennen, und ist ein Hurer oder ein Geiziger oder ein Abgöttischer oder ein Lästerer oder ein Trunkenbold oder ein Räuber; mit dem sollt ihr auch nicht essen. 12 Denn was gehen mich die draußen an, daß ich sie sollte richten? Richtet ihr nicht, die drinnen sind? 13 Gott aber wird, die draußen sind, richten. Tut von euch selbst hinaus, wer da böse ist. Psalm 119,158 -- Ich sehe die Verächter, und es tut mir wehe, daß sie dein Wort nicht halten.

Wie vorsichtig waren Mose und Aaron im Fällen eines Urteils! Unreife Menschen urteilen meist vorschnell; gereifte Menschen Gottes prüfen, was der Wille Gottes ist und warten auf des Herrn Rat und Entscheidung! (Lies Spr. 10,19; Röm. 12,2.3; Jak. 1,19.)

Sprüche 10,19-- Wo viel Worte sind, da geht's ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Lippen hält, ist klug. Römer 12,2.3 -- 2 Und stellet euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert euch durch die Erneuerung eures Sinnes, auf daß ihr prüfen möget, welches da sei der gute, wohlgefällige und vollkommene Gotteswille. 3 Denn ich sage euch durch die Gnade, die mir gegeben ist, jedermann unter euch, daß niemand weiter von sich halte, als sich's gebührt zu halten, sondern daß er von sich mäßig halte, ein jeglicher, nach dem Gott ausgeteilt hat das Maß des Glaubens. Jakobus 1,19 -- Darum, liebe Brüder, ein jeglicher Mensch sei schnell, zu hören, langsam aber, zu reden, und langsam zum Zorn.

Wenn wir demütig den Herrn fragen, so tut Er uns Seinen Willen kund; vor allem finden wir denselben in der Heiligen Schrift. „Lehre mich Deine Satzungen! Laß mich verstehen den Weg Deiner Vorschriften! Lehre mich tun Dein Wohlgefallen! Denn Du bist mein Gott; Dein guter Geist leite mich auf ebener Bahn!“ So dürfen und sollen wir immer neu flehen und täglich die heiligen Schriften erforschen, um den Willen Gottes für unser inneres und äußeres Leben zu erkennen und zu tun. - V. 35.36: Wie in dem ähnlichen Fall des Lästerers [3. Mos. 24,10-16] ordnet Jehova die Steinigung des frechen Sünders an. [Auch Achan, der Dieb, wurde gesteinigt; Jos. 7.]

3. Mose 24,10-16-- 10 Es ging aber aus eines israelitischen Weibes Sohn, der eines ägyptischen Mannes Kind war, unter den Kindern Israel und zankte sich im Lager mit einem israelitischen Mann 11 und lästerte den Namen des HERRN und fluchte. Da brachten sie ihn zu Mose (seine Mutter aber hieß Selomith, eine Tochter Dibris vom Stamme Dan) 12 und legten ihn gefangen, bis ihnen klare Antwort würde durch den Mund des HERRN. 13 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 14 Führe den Flucher hinaus vor das Lager und laß alle, die es gehört haben, ihre Hände auf sein Haupt legen und laß ihn die ganze Gemeinde steinigen. 15 Und sage den Kindern Israel: Welcher seinem Gott flucht, der soll seine Sünde tragen. 16 Welcher des HERRN Namen lästert, der soll des Todes sterben; die ganze Gemeinde soll ihn steinigen. Wie der Fremdling, so soll auch der Einheimische sein; wenn er den Namen lästert, so soll er sterben.

(Freitag 28. September 1923)

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