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1. Thessalonicher Titus

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DAS VIERTE BUCH MOSE (Numeri)
C. ISRAELS 40 JAHRE BEI KADESCH: EREIGNISSE UND GESETZT (4. MOSE 13:1 - 19:22)
17. Welche Speisopfer und Trankopfer zu welchen Feueropfern dargebracht werden sollen. (4. Mose 15,1-16)

4. Mose 15,30.31

30 Wenn aber eine Seele aus Frevel etwas tut, es sei ein Einheimischer oder Fremdling, der hat den HERRN geschmäht. Solche Seele soll ausgerottet werden aus ihrem Volk; 31 denn sie hat des HERRN Wort verachtet und sein Gebot lassen fahren. Ja, sie soll ausgerottet werden; die Schuld sei ihr.

Markus 3,20-30

20 Und sie kamen nach Hause, und da kam abermals das Volk zusammen, also daß sie nicht Raum hatten, zu essen. 21 Und da es die Seinen hörten, gingen sie aus und wollten ihn halten; denn sie sprachen: Er ist von Sinnen. 22 Die Schriftgelehrten aber, die von Jerusalem herabgekommen waren, sprachen: Er hat den Beelzebub, und durch den obersten Teufel treibt er die Teufel aus. 23 Und er rief sie zusammen und sprach zu ihnen in Gleichnissen: Wie kann ein Satan den anderen austreiben? 24 Wenn ein Reich mit sich selbst uneins wird, kann es nicht bestehen. 25 Und wenn ein Haus mit sich selbst uneins wird, kann es nicht bestehen. 26 Setzt sich nun der Satan wider sich selbst und ist mit sich selbst uneins, so kann er nicht bestehen, sondern es ist aus mit ihm. 27 Es kann niemand einem Starken in sein Haus fallen und seinen Hausrat rauben, es sei denn, daß er zuvor den Starken binde und alsdann sein Haus beraube. 28 Wahrlich, ich sage euch: Alle Sünden werden vergeben den Menschenkindern, auch die Gotteslästerungen, womit sie Gott lästern; 29 wer aber den Heiligen Geist lästert, der hat keine Vergebung ewiglich, sondern ist schuldig des ewigen Gerichts. 30 Denn sie sagten: Er hat einen unsauberen Geist.

Wer mit klarem Bewußtsein und mit voller Überlegung die Gebote Gottes übertritt, der sündigt Gott gleichsam ins Angesicht - der schmäht und verachtet Ihn. Einen solchen Sünder traf in Israel sofortiges Strafgericht; er wurde zum Tode verurteilt. Mit seiner Ungerechtigkeit auf dem Gewissen wurde er vor den Thron des allerhöchsten Richters gefordert! - Auch heute greift Gott oft plötzlich ein und sucht die Frechheit frevler Sünder heim. (Lies Jes. 30,12-14!)

Jesaja 30,12-14-- 12 Darum spricht der Heilige Israels also: Weil ihr dies Wort verwerft und verlaßt euch auf Frevel und Mutwillen und trotzt darauf, 13 so soll euch solche Untugend sein wie ein Riß an einer hohen Mauer, wenn es beginnt zu rieseln, die plötzlich unversehens einfällt und zerschmettert, 14 wie wenn ein Topf zerschmettert würde, den man zerstößt und nicht schont, also daß man von seinen Stücken nicht eine Scherbe findet, darin man Feuer hole vom Herd oder Wasser schöpfe aus einem Brunnen.

Selbst uns Gotteskindern des Neuen Testamentes wird zugerufen: „Irret euch nicht, Gott läßt Seiner nicht spotten; denn was irgend ein Mensch säet, das wird er auch ernten!“ Ein Beispiel für solch freches „Sündigen mit erhobener Hand“ finden wir in den Pharisäern zur Zeit Jesu. Sie erkannten Seine Wundermacht, wenn Er arme Besessene aus der Gewalt Satans befreite. Aber ihr neidisches, Gott hassendes Herz brachte es nicht über sich, diese Wundermacht Christi als göttliche anzuerkennen. Und so schrieben sie dieselbe dem Teufel zu; sie sprachen von Jesus, welcher durch die Kraft des Heiligen Geistes die Teufel austrieb: „Er hat einen unreinen Geist! und durch den obersten der Teufel treibt Er die Teufel aus!“ Damit lästerten sie nicht nur den Herrn Jesum, sondern auch den Heiligen Geist, durch welchen Jesus wirkte. Und daher gab es für sie keine Vergebung in Ewigkeit!

Das „Mit-Willen-Sündigen“ in Hebr. 10 ist etwas ähnliches: Wer mit voller klarer Erkenntnis die göttliche Gnade und Wahrheit ablehnt, den kostbaren Glauben und das Heil verwirft, dem bleibt nur übrig „ein gewisses furchtvolles Erwarten des Gerichts und ein göttlicher Feuereifer, der die Widersacher verschlingen wird“. (Vgl. Hebr. 10,26-31; 6,4-8.)

Hebräer 10,26-31-- 26 Denn so wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, haben wir fürder kein anderes Opfer mehr für die Sünden, 27 sondern ein schreckliches Warten des Gerichts und des Feuereifers, der die Widersacher verzehren wird. 28 Wenn jemand das Gesetz Mose's bricht, der muß sterben ohne Barmherzigkeit durch zwei oder drei Zeugen. 29 Wie viel, meint ihr, ärgere Strafe wird der verdienen, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt und das Blut des Testaments unrein achtet, durch welches er geheiligt ist, und den Geist der Gnade schmäht? 30 Denn wir kennen den, der da sagte: "Die Rache ist mein, ich will vergelten", und abermals: "Der HERR wird sein Volk richten." 31 Schrecklich ist's, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen. Hebräer 6,4-8 -- 4 Denn es ist unmöglich, die, so einmal erleuchtet sind und geschmeckt haben die himmlische Gabe und teilhaftig geworden sind des heiligen Geistes 5 und geschmeckt haben das gütige Wort Gottes und die Kräfte der zukünftigen Welt, 6 wo sie abfallen, wiederum zu erneuern zur Buße, als die sich selbst den Sohn Gottes wiederum kreuzigen und für Spott halten. 7 Denn die Erde, die den Regen trinkt, der oft über sie kommt, und nützliches Kraut trägt denen, die sie bauen, empfängt Segen von Gott. 8 Welche aber Dornen und Disteln trägt, die ist untüchtig und dem Fluch nahe, daß man sie zuletzt verbrennt.

Herr, wirke in mir eine heilige Ehrfurcht vor Deiner Majestät und Deinem heiligen Wort - einen demütigen, pünktlichen Gehorsam gegen alle Deine Gebote! „Ich habe mein Herz geneigt, Deine Satzungen zu tun ewiglich - bis ans Ende!“ (Vgl. Jes. 66,2.)

Jesaja 66,2-- Meine Hand hat alles gemacht, was da ist, spricht der HERR. Ich sehe aber an den Elenden und der zerbrochenen Geistes ist und der sich fürchtet vor meinem Wort.

(Donnerstag 27. September 1923)

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Zuletzt geändert am 02.10.2024 14:46 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)