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C. ISRAELS 40 JAHRE BEI KADESCH: EREIGNISSE UND GESETZT (4. MOSE 13:1 - 19:22)
15. Welche Speisopfer und Trankopfer zu welchen Feueropfern dargebracht werden sollen. (4. Mose 15,1-16)
4. Mose 15,17-2617 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 18 Rede mit den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, darein ich euch bringen werde, 19 daß ihr esset von dem Brot im Lande, sollt ihr dem HERRN eine Hebe geben: 20 als eures Teiges Erstling sollt ihr einen Kuchen zur Hebe geben; wie die Hebe von der Scheune, 21 also sollt ihr auch dem HERRN eures Teiges Erstling zur Hebe geben bei euren Nachkommen. 22 Und wenn ihr aus Versehen dieser Gebote irgend eins nicht tut, die der HERR zu Mose geredet hat, 23 alles, was der HERR euch durch Mose geboten hat, von dem Tage an, da er anfing zu gebieten auf eure Nachkommen; 24 wenn nun ohne Wissen der Gemeinde etwas versehen würde, so soll die ganze Gemeinde einen jungen Farren aus den Rindern zum Brandopfer machen, zum süßen Geruch dem HERRN, samt seinem Speisopfer, wie es recht ist, und einen Ziegenbock zum Sündopfer. 25 Und der Priester soll also die ganze Gemeinde der Kinder Israel versöhnen, so wird's ihnen vergeben sein; denn es ist ein Versehen. Und sie sollen bringen solch ihre Gabe zum Opfer dem HERRN und ihr Sündopfer vor dem HERRN über ihr Versehen, 26 so wird's vergeben der ganzen Gemeinde der Kinder Israel, dazu auch dem Fremdling, der unter euch wohnt, weil das ganze Volk an solchem versehen teilhat. 1. Johannes 1,8-2,28 So wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. 9 So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend. 10 So wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns. KAPITEL 2: 1 Meine Kindlein, solches schreibe ich euch, auf daß ihr nicht sündiget. Und ob jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesum Christum, der gerecht ist. 2 Und derselbe ist die Versöhnung für unsre Sünden, nicht allein aber für die unseren sondern auch für die der ganzen Welt. „Jesus Christus, der Gerechte - Er ist die Sühnung für unsere Sünden.“ Gott kann Seinem Volke nur vergeben auf Grund einer angemessenen Sühne. Wenn die Gläubigen gesündigt haben, muß der Heilige Geist es ihnen aufdecken und sie müssen sich zu einem rückhaltlosen Bekennen entschließen. „Wer seine Übertretungen verbirgt, wird kein Gelingen haben; wer sie aber bekennt und läßt, wird Barmherzigkeit erlangen.“ - Das vollgültige Opfer Jesu Christi steht allezeit in seinem unendlichen Wert vor Gottes Augen. Ihn hat Gott „dargestellt zu einem Gnadenstuhl durch den Glauben an Sein Blut!“ Und im Blick auf dieses heilige sühnende Blut vergibt Gott dem, der seine Verfehlung bekennt und reinigt ihn tiefer denn zuvor. Nur auf solche Weise kann Gottes Volk zurechtgebracht und wiederhergestellt werden zu der heiligen Gemeinschaft mit Gott! - Wenn wir als zu Gottes Volk Gehörige uns verfehlt haben, ist (ebenso wie bei der Bekehrung des Sünders!) der Herr Jesus die einzige Hilfe für uns, aber auch eine völlige Hilfe: „Er vermag völlig zu helfen denen, die durch Ihn Gott nahen; indem Er immerdar lebt, um Sich für sie zu verwenden.“ Sein Blut bedeckt und tilgt unsere Schuld für immer; Seine mächtige Fürsprache heilt und heiligt unsere durch Fehltritt geschädigte Seele von neuem. Völlige Vergebung - freudige Gewißheit derselben: wie befreiend, wie köstlich ist sie für jedes aufrichtige Herz! Herr, unsere Gerechtigkeit,
Wie hoch wird dessen Geist erfreut,
Der Dich im Glauben kennet!
Du hast Dein großes Werk vollbracht,
Hast alle Furcht zunicht’ gemacht,
Von Gott uns nichts mehr trennet!
Laß uns ewig
Himmelssonne, Seelenwonne
Dich genießen
Und in Deinem Lob zerfließen!
(Dienstag 25. September 1923) |