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1. Thessalonicher

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DAS VIERTE BUCH MOSE (Numeri)
B. ISRAELS ZUG VOM SINAI NACH KADESCH (4. Mose 10:11-12:16)
21. Dann wurde Mirjam aussätzig. Aaron bekannte Mose ihrer beider Sünde und bat um Hilfe für sie. (4. Mose 12,10-12)

4. Mose 12,10-12

10 dazu die Wolke wich auch von der Hütte. Und siehe da war Mirjam aussätzig wie der Schnee. Und Aaron wandte sich zu Mirjam und wird gewahr, daß sie aussätzig ist, 11 Und sprach zu Mose: Ach, mein Herr, laß die Sünde nicht auf uns bleiben, mit der wir töricht getan und uns versündigt haben, 12 daß diese nicht sei wie ein Totes, das von seiner Mutter Leibe kommt und ist schon die Hälfte seines Fleisches gefressen.

Die Wolkensäule, welche sonst über der Stiftshütte schwebte, hatte beim Hernieder-kommen des Herrn dieselbe ganz eingehüllt. Als sie sich von neuem erhob, wurde die von Gott verhängte Strafe offenbar. Mirjam, die Hauptschuldige, war „aussätzig wie Schnee“, d. h. über und über mit der furchtbaren Krankheit des Aussatzes bedeckt. Das war die gerechte Vergeltung für ihren Hochmut und ihre Lieblosigkeit. Bei dem Herrn gilt kein Ansehen der Person. Mochte Mirjam als Prophetin auch vor allen Frauen Israels erhoben worden sein - ihre Sünde wurde schonungslos gestraft. Ihre prophetische Gnadengabe überschätzend, hatte sie gemeint, über Mose, den von Gott zum Haupt gesetzten Führer, urteilen und ihn herabsetzen zu können. Es trifft auf sie die Zurechtweisung zu: „Wer bist du, der du den Knecht eines anderen richtest? Er steht oder fällt seinem eigenen Herrn. Er wird aber aufrecht erhalten werden, denn der Herr vermag ihn aufrecht zu erhalten!“ - Mirjam hatte über Moses Frau geurteilt und sie verachtet. Konnte sie sich nun noch über sie stellen, da sie mit solch unreiner Krankheit bedeckt war? War ihr nun nicht der Mund geschlossen? O, der Herr vermag uns schnell zu demütigen, wenn wir uns der Demut nicht befleißigt haben! (Lies 1. Tim. 2,8 - 3,16; Tit. 2,1-8.)

1. Timotheus 2,8-3,16 -- 8 So will ich nun, daß die Männer beten an allen Orten und aufheben heilige Hände ohne Zorn und Zweifel. 9 Desgleichen daß die Weiber in zierlichem Kleide mit Scham und Zucht sich schmücken, nicht mit Zöpfen oder Gold oder Perlen oder köstlichem Gewand, 10 sondern, wie sich's ziemt den Weibern, die da Gottseligkeit beweisen wollen, durch gute Werke. 11 Ein Weib lerne in der Stille mit aller Untertänigkeit. 12 Einem Weibe aber gestatte ich nicht, daß sie lehre, auch nicht, daß sie des Mannes Herr sei, sondern stille sei. 13 Denn Adam ist am ersten gemacht, darnach Eva. 14 Und Adam ward nicht verführt; das Weib aber ward verführt und hat die Übertretung eingeführt. 15 Sie wird aber selig werden durch Kinderzeugen, so sie bleiben im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung samt der Zucht. KAPITEL 3 : 1 Das ist gewißlich wahr: So jemand ein Bischofsamt begehrt, der begehrt ein köstlich Werk. 2 Es soll aber ein Bischof unsträflich sein, eines Weibes Mann, nüchtern, mäßig, sittig, gastfrei, lehrhaft, 3 nicht ein Weinsäufer, nicht raufen, nicht unehrliche Hantierung treiben, sondern gelinde, nicht zänkisch, nicht geizig, 4 der seinem eigenen Hause wohl vorstehe, der gehorsame Kinder habe mit aller Ehrbarkeit, 5 (so aber jemand seinem eigenen Hause nicht weiß vorzustehen, wie wird er die Gemeinde Gottes versorgen?); 6 nicht ein Neuling, auf daß er sich nicht aufblase und ins Urteil des Lästerers falle. 7 Er muß aber auch ein gutes Zeugnis haben von denen, die draußen sind, auf daß er nicht falle dem Lästerer in Schmach und Strick. 8 Desgleichen die Diener sollen ehrbar sein, nicht zweizüngig, nicht Weinsäufer, nicht unehrliche Hantierungen treiben. 9 die das Geheimnis des Glaubens in reinem Gewissen haben. 10 Und diese lasse man zuvor versuchen; darnach lasse man sie dienen, wenn sie unsträflich sind. 11 Desgleichen ihre Weiber sollen ehrbar sein, nicht Lästerinnen, nüchtern, treu in allen Dingen. 12 Die Diener laß einen jeglichen sein eines Weibes Mann, die ihren Kindern wohl vorstehen und ihren eigenen Häusern. 13 Welche aber wohl dienen, die erwerben sich selbst eine gute Stufe und eine große Freudigkeit im Glauben an Christum Jesum. 14 Solches schreibe ich dir und hoffe, bald zu dir zu kommen; 15 so ich aber verzöge, daß du wissest, wie du wandeln sollst in dem Hause Gottes, welches ist die Gemeinde des lebendigen Gottes, ein Pfeiler und eine Grundfeste der Wahrheit. 16 Und kündlich groß ist das gottselige Geheimnis: Gott ist offenbart im Fleisch, gerechtfertigt im Geist, erschienen den Engeln, gepredigt den Heiden, geglaubt von der Welt, aufgenommen in die Herrlichkeit./ Titus 2,1-8 -- 1 Du aber rede, wie sich's ziemt nach der heilsamen Lehre: 2 den Alten sage, daß sie nüchtern seien, ehrbar, züchtig, gesund im Glauben, in der Liebe, in der Geduld; 3 den alten Weibern desgleichen, daß sie sich halten wie den Heiligen ziemt, nicht Lästerinnen seien, nicht Weinsäuferinnen, gute Lehrerinnen; 4 daß sie die jungen Weiber lehren züchtig sein, ihre Männer lieben, Kinder lieben, 5 sittig sein, keusch, häuslich, gütig, ihren Männern untertan, auf daß nicht das Wort Gottes verlästert werde. 6 Desgleichen die jungen Männer ermahne, daß sie züchtig seien. 7 Allenthalben aber stelle dich selbst zum Vorbilde guter Werke, mit unverfälschter Lehre, mit Ehrbarkeit, 8 mit heilsamem und untadeligem Wort, auf daß der Widersacher sich schäme und nichts habe, daß er von uns möge Böses sagen.

(Donnerstag 9. November 1922)

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Zuletzt geändert am 06.03.2024 21:27 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)