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1. Thessalonicher

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DAS VIERTE BUCH MOSE (Numeri)
B. ISRAELS ZUG VOM SINAI NACH KADESCH (4. Mose 10:11-12:16)
19. Mirjam und Aaron kritisierten Mose: er habe eine fremde Frau und sei nicht allein Prophet. Die Demut Moses. (4. Mose 12,1-3)

4. Mose 12,1-3

1 Und Mirjam und Aaron redeten wider Mose um seines Weibes willen, der Mohrin, die er genommen hatte, darum daß er eine Mohrin zum Weibe genommen hatte, 2 und sprachen: Redet denn der HERR allein durch Mose? Redet er nicht auch durch uns? Und der HERR hörte es. 3 Aber Mose war ein sehr geplagter Mensch über alle Menschen auf Erden.

„Und Mirjam und Aaron redeten wider Mose wegen des kuschitischen Weibes, das er genommen hatte.“ Was die Veranlassung gab zu dem vorliegenden Zwischenfall, wissen wir nicht. Es kann auch unter Gotteskindern, ja, unter Dienern und Dienerinnen Gottes gar leicht durch ein unwachsames, liebloses Wort Unfriede entstehen. (Lies Phil. 2,1-4; 4,1-3; 1. Petr. 3,8-12.)

Philipper 2,1-4 -- 1 Ist nun bei euch Ermahnung in Christo, ist Trost der Liebe, ist Gemeinschaft des Geistes, ist herzliche Liebe und Barmherzigkeit, 2 so erfüllet meine Freude, daß ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einhellig seid. 3 Nichts tut durch Zank oder eitle Ehre; sondern durch Demut achte einer den andern höher denn sich selbst, 4 und ein jeglicher sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was des andern ist. / Philipper 4,1-3 -- 1 Also, meine lieben und ersehnten Brüder, meine Freude und meine Krone, besteht also in dem HERRN, ihr Lieben. 2 Die Evodia ermahne ich, und die Syntyche ermahne ich, daß sie eines Sinnes seien in dem HERRN. 3 Ja ich bitte auch dich, mein treuer Geselle, stehe ihnen bei, die samt mir für das Evangelium gekämpft des Lebens. / 1. Petrus 3,8-12 -- 8 Endlich aber seid allesamt gleichgesinnt, mitleidig, brüderlich, barmherzig, freundlich. 9 Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern dagegen segnet, und wisset, daß ihr dazu berufen seid, daß ihr den Segen erbet. 10 Denn wer leben will und gute Tage sehen, der schweige seine Zunge, daß sie nichts Böses rede, und seine Lippen, daß sie nicht trügen. 11 Er wende sich vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach. 12 Denn die Augen des HERRN merken auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Gebet; das Angesicht aber des HERRN steht wider die, die Böses tun.

Wie sehr sollten wir wachen, um Bewahrung beten und einander mit Liebe und Ehrerbietung zuvorkommen - unsere Gedanken und Worte hüten und heiligen lassen! (Lies Ps. 34,13 [Luther 34,14]; Ps. 39,1a [Luther 39,2a]; Ps. 141,3; Spr. 21,23.)

Psalm 34,14 -- Behüte deine Zunge vor Bösem und deine Lippen, daß sie nicht Trug reden./ Psalm 39,2 -- Ich habe mir vorgesetzt: Ich will mich hüten, daß ich nicht sündige mit meiner Zunge. Ich will meinen Mund zäumen, weil ich muß den Gottlosen vor mir sehen./ Psalm 141,3 -- HERR, behüte meinen Mund und bewahre meine Lippen./ Sprüche 21,23 -- Wer seinen Mund und seine Zunge bewahrt, der bewahrt seine Seele vor Angst.

Leider ist es häufig so, wie es hier der Fall war, daß ein gewisser Gegensatz besteht zwischen der Familie des Mannes und seiner Frau; Schwägerinnen oder Schwiegermutter und Schwiegertochter stehen oft nicht gut miteinander, auch in gläubigen Familien. Es sollten aber Kinder Gottes von beiden Seiten alles dazu tun, um solche Familiengegensätze nicht aufkommen zu lassen. Viel Lieblosigkeit und Schmerz kann dadurch vermieden werden! - Und das „Reden wider einander“ - o, wie viel geschieht es unter dem Volke Gottes und wie viel Schaden, Streit und Herzeleid richtet es an! (Lies Jak. 3,14-17; 4,11.12.) '''

Jakobus 3,14-17 -- 14 Habt ihr aber bitteren Neid und Zank in eurem Herzen, so rühmt euch nicht und lügt nicht wider die Wahrheit. 15 Das ist nicht die Weisheit, die von obenherab kommt, sondern irdisch, menschlich und teuflisch. 16 Denn wo Neid und Zank ist, da ist Unordnung und eitel böses Ding. 17 Die Weisheit von obenher ist auf's erste keusch, darnach friedsam, gelinde, läßt sich sagen, voll Barmherzigkeit und guter Früchte, unparteiisch, ohne Heuchelei./ Jakobus 4,11.12 -- 11 Afterredet nicht untereinander, liebe Brüder. Wer seinem Bruder afterredet und richtet seinen Bruder, der afterredet dem Gesetz und richtet das Gesetz. Richtest du aber das Gesetz, so bist du nicht ein Täter des Gesetzes, sondern ein Richter. 12 Es ist ein einiger Gesetzgeber, der kann selig machen und verdammen. Wer bist du, der du einen andern richtest?

„Eine gelinde Antwort wendet den Grimm ab, aber ein kränkendes Wort erregt den Zorn.“''' (Spr. 15,1.)

(Donnerstag 2. November 1922)

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 09.01.2024 18:40 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)