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1. Thessalonicher

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DAS VIERTE BUCH MOSE (Numeri)
B. ISRAELS ZUG VOM SINAI NACH KADESCH (4. Mose 10:11-12:16)
18. Der HERR sandte einen Wind mit Unmengen Wachteln. Als sie es noch aßen, schlug der HERR das Volk mit einer Plage. (4. Mose 11,30-35)

4. Mose 11,30-35

30 Also sammelte sich Mose zum Lager mit den Ältesten Israels. 31 Da fuhr aus der Wind von dem HERRN und ließ Wachteln kommen vom Meer und streute sie über das Lager, hier eine Tagereise lang, da eine Tagereise lang um das Lager her, zwei Ellen hoch über der Erde. 32 Da machte sich das Volk auf denselben ganzen Tag und die ganze Nacht und den ganzen andern Tag und sammelten Wachteln; und welcher am wenigsten sammelte, der sammelte zehn Homer. Uns sie hängten sie auf um das Lager her. 33 Da aber das Fleisch noch unter ihren Zähnen war und ehe es aufgezehrt war, da ergrimmte der Zorn des HERRN unter dem Volk, und schlug sie mit einer sehr großen Plage. 34 Daher heißt diese Stätte Lustgräber, darum daß man daselbst begrub das lüsterne Volk. 35 Von den Lustgräbern aber zog das Volk aus gen Hazeroth, und sie blieben zu Hazeroth.

Von der Stiftshütte, die in der Mitte des israelitischen Wüstenlagers auf einem freien Platz stand, zog Mose sich mit den Ältesten zurück in die Zelte. Und nun ließ der Herr durch einen starken Wind große Mengen Wachteln vom Meere herbeitreiben - noch viel größere Schwärme als das erstemal vor einem Jahre. (2. Mos. 16,13.)

2. Mose 16,13 -- Und am Abend kamen Wachteln herauf und bedeckten das Heer. Und am Morgen lag der Tau um das Heer her.

So bewies Jehova dem Volke Seine Macht zur Beschämung ihres Unglaubens, gleichzeitig aber auch zur Bestrafung ihrer Lüsternheit! Kaum begannen sie, ihre Eßlust an dem Wachtelfleisch zu befriedigen, so griff Gottes Gerichtshand ein und tötete eine große Menge des Volkes. So gereichte ihnen gerade das, was sie so dringend begehrt hatten, zum Verderben! Ganze Reihen von Gräbern mußten gegraben werden zur Beerdigung der Getöteten und legten bis in die ferne Zukunft Zeugnis ab von der Sünde Israels und von Gottes Gericht. „Diese Dinge sind als (abschreckende) Beispiele für uns geschehen, daß wir nicht nach bösen Dingen gelüsten, gleichwie jene gelüsteten. … Darum, wer zu stehen sich dünkt, sehe zu, daß er nicht falle!“ (1. Kor. 10,6.12; lies 1. Tim. 6,8.9; Jak. 4,2-10.)

1. Korinther 10,6.12 -- 6 Das ist aber uns zum Vorbilde geschehen, daß wir nicht uns gelüsten lassen des Bösen, gleichwie jene gelüstet hat. ... 12 Darum, wer sich läßt dünken, er stehe, mag wohl zusehen, daß er nicht falle./ 1. Timotheus 6,8.9 -- 8 Wenn wir aber Nahrung und Kleider haben, so lasset uns genügen. 9 Denn die da reich werden wollen, die fallen in Versuchung und Stricke und viel törichte und schädliche Lüste, welche versenken die Menschen ins Verderben und Verdammnis./ Jakobus 4,2-10 -- 2 Ihr seid begierig, und erlanget's damit nicht; ihr hasset und neidet, und gewinnt damit nichts; ihr streitet und krieget. Ihr habt nicht, darum daß ihr nicht bittet; 3 ihr bittet, und nehmet nicht, darum daß ihr übel bittet, nämlich dahin, daß ihr's mit euren Wollüsten verzehrt. 4 Ihr Ehebrecher und Ehebrecherinnen, wisset ihr nicht, daß der Welt Freundschaft Gottes Feindschaft ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein. 5 Oder lasset ihr euch dünken, die Schrift sage umsonst: Der Geist, der in euch wohnt, begehrt und eifert? 6 Er gibt aber desto reichlicher Gnade. Darum sagt sie: "Gott widersteht den Hoffärtigen, aber den Demütigen gibt er Gnade." 7 So seid nun Gott untertänig. Widerstehet dem Teufel, so flieht er von euch; 8 nahet euch zu Gott, so naht er sich zu euch. Reiniget die Hände, ihr Sünder, und macht eure Herzen keusch, ihr Wankelmütigen. 9 Seid elend und traget Leid und weinet; euer Lachen verkehre sich in Weinen und eure Freude in Traurigkeit. 10 Demütiget euch vor Gott, so wir er euch erhöhen.

(Samstag 26. August 1922)

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Zuletzt geändert am 08.01.2024 17:33 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)