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1. Thessalonicher

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DAS VIERTE BUCH MOSE (Numeri)
B. ISRAELS ZUG VOM SINAI NACH KADESCH (4. Mose 10:11-12:16)
8. Aussehen, Verarbeitung und Entstehung des Manna in der Wüste (4. Mose 11,7-9)

4. Mose 11,7-9

7 Es war aber das Man wie Koriandersamen und anzusehen wie Bedellion. 8 Und das Volk lief hin und her und sammelte und zerrieb es mit Mühlen und stieß es in Mörsern und kochte es in Töpfen und machte sich Aschenkuchen daraus; und es hatte einen Geschmack wie ein Ölkuchen. 9 Und wenn des Nachts der Tau über die Lager fiel, so fiel das Man mit darauf.

2. Mose 16,21

Sie sammelten aber alle Morgen, soviel ein jeglicher für sich essen mochte. Wenn aber die Sonne heiß schien, zerschmolz es.

Das Manna

Es ist sehr beachtenswert, daß die Israeliten das Manna nur am frühen Morgen sammeln konnten: „Wenn die Sonne heiß wurde, so zerschmolz es.“ Jeder ernste Christ empfindet es deutlich: Ich muß die Stimme meines Gottes hören, ehe das Stimmengewirr des Alltagslebens mich umschwirrt. Mein Geist ist am frischesten, mein Herz am empfänglichsten, wenn ich noch unberührt bin von den Sorgen und Ansprüchen des Tages. Der Herr will mich aus Seinem Wort stärken und segnen, ehe ich den Menschen begegne und ehe Proben und Versuchungen an mich herankommen. Wie der Krieger sich wappnen muß, ehe er in den Kampf zieht, so empfängt der Christ des Morgens im Kämmerlein im Gebet und aus der Heiligen Schrift die Waffenrüstung, die ihn deckt vor den listigen Anläufen des Feindes und die ihn in den Stand setzt, den Kampf des Glaubens siegreich zu führen, auch am bösen Tage! (Lies Eph. 6,10-20.)

Epheser 6,10-20 -- 10 Zuletzt, meine Brüder, seid stark in dem HERRN und in der Macht seiner Stärke. 11 Ziehet an den Harnisch Gottes, daß ihr bestehen könnet gegen die listigen Anläufe des Teufels. 12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Fürsten und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in der Finsternis dieser Welt herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. 13 Um deswillen ergreifet den Harnisch Gottes, auf daß ihr an dem bösen Tage Widerstand tun und alles wohl ausrichten und das Feld behalten möget. 14 So stehet nun, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angezogen mit dem Panzer der Gerechtigkeit 15 und an den Beinen gestiefelt, als fertig, zu treiben das Evangelium des Friedens. 16 Vor allen Dingen aber ergreifet den Schild des Glaubens, mit welchem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösewichtes; 17 und nehmet den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes. 18 Und betet stets in allem Anliegen mit Bitten und Flehen im Geist, und wachet dazu mit allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen 19 und für mich, auf daß mir gegeben werde das Wort mit freudigem Auftun meines Mundes, daß ich möge kundmachen das Geheimnis des Evangeliums, 20 dessen Bote ich bin in der Kette, auf daß ich darin freudig handeln möge und reden, wie sich's gebührt.

Gott will Fleiß und Eifer bei uns sehen in bezug auf Sein Wort. Die Bibel ist ein Bergwerk, in welchem man betend arbeiten und forschen muß, wenn man auf die Goldadern stoßen und die Schätze finden will: „Rufe zu Mir und Ich will dir antworten und will dir große und unerreichbare Dinge kundtun, die du nicht weißt!“ (Jer. 33,3.) „Die Seele des Faulen begehrt und nichts ist da; aber die Seele des Fleißigen wird reichlich gesättigt.“

(Freitag 11. August 1922)

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 06.11.2023 16:22 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)