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1. Thessalonicher

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DAS VIERTE BUCH MOSE (Numeri)
B. ISRAELS ZUG VOM SINAI NACH KADESCH (4. Mose 10:11-12:16)
5. Das Volk klagte vor den Ohren des HERRN, so dass das Feuer des HERRN aufloderte und am Rande des Lagers fraß (4. Mose 11,1)

4. Mose 11,1

Und da sich das Volk ungeduldig machte, gefiel es übel vor den Ohren des HERRN. Und als es der HERR hörte, ergrimmte sein Zorn, und zündete das Feuer des HERRN unter ihnen an; das verzehrte die äußersten Lager.

Psalm 78,10-25

10 Sie hielten den Bund Gottes nicht und wollten nicht in seinem Gesetz wandeln 11 und vergaßen seiner Taten und seiner Wunder, die er ihnen erzeigt hatte. 12 Vor ihren Vätern tat er Wunder in Ägyptenland, im Felde Zoan. 13 Er zerteilte das Meer und ließ sie hindurchgehen und stellte das Wasser wie eine Mauer. 14 Er leitete sie des Tages mit einer Wolke und des Nachts mit einem hellen Feuer. 15 Er riß die Felsen in der Wüste und tränkte sie mit Wasser die Fülle 16 und ließ Bäche aus den Felsen fließen, daß sie hinabflossen wie Wasserströme. 17 Dennoch sündigten sie weiter gegen ihn und erzürnten den Höchsten in der Wüste 18 und versuchten Gott in ihrem Herzen, daß sie Speise forderten für ihre Seelen, 19 und redeten gegen Gott und sprachen: "Ja, Gott sollte wohl können einen Tisch bereiten in der Wüste? 20 Siehe, er hat wohl den Felsen geschlagen, daß Wasser flossen und Bäche sich ergossen; aber wie kann er Brot geben und seinem Volke Fleisch verschaffen?" 21 Da nun das der HERR hörte, entbrannte er, und Feuer ging an in Jakob, und Zorn kam über Israel, 22 daß sie nicht glaubten an Gott und hofften nicht auf seine Hilfe. 23 Und er gebot den Wolken droben und tat auf die Türen des Himmels 24 und ließ das Man auf sie regnen, zu essen, und gab ihnen Himmelsbrot. 25 Sie aßen Engelbrot; er sandte ihnen Speise die Fülle.

Daß der Herr alles hört, was wir reden - daß jedes unserer Worte, auch das unzufriedene, auflehnende, auch das harte, lieblose, auch das unklare und unwahre, in Seine Ohren dringt, das bedenken selbst Kinder Gottes häufig nicht. O lernen wir es doch, in der Gegenwart Gottes - vor Seinem heiligen Angesicht zu leben! Jesus spricht: „Ich sage euch aber, daß die Menschen von jedem unnützen Worte, das sie reden, Rechenschaft geben werden müssen am Tage des Gerichts“. (Vgl. Pred. 12,14; Ps. 34,11-16 [Luther 34,12-17]; Eph. 4,17-32; Jud. 16; Jak. 1,19.20; 3,3-12.)

Prediger 12,14 -- Denn Gott wird alle Werke vor Gericht bringen, alles, was verborgen ist, es sei gut oder böse./ Psalm 34, 12-17-- 12 Kommt her, Kinder, höret mir zu; ich will euch die Furcht des HERRN lehren: 13 Wer ist, der Leben begehrt und gerne gute Tage hätte? 14 Behüte deine Zunge vor Bösem und deine Lippen, daß sie nicht Trug reden. 15 Laß vom Bösen und tue Gutes; suche Frieden und jage ihm nach. 16 Die Augen des HERRN merken auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Schreien; 17 das Antlitz aber des HERRN steht gegen die, so Böses tun, daß er ihr Gedächtnis ausrotte von der Erde./ Epheser 4,17-32-- 17 So sage ich nun und bezeuge in dem HERRN, daß ihr nicht mehr wandelt, wie die andern Heiden wandeln in der Eitelkeit ihres Sinnes, 18 deren Verstand verfinstert ist, und die entfremdet sind von dem Leben, das aus Gott ist, durch die Unwissenheit, so in ihnen ist, durch die Blindheit ihres Herzens; 19 welche ruchlos sind und ergeben sich der Unzucht und treiben allerlei Unreinigkeit samt dem Geiz. 20 Ihr aber habt Christum nicht also gelernt, 21 so ihr anders von ihm gehört habt und in ihm belehrt, wie in Jesu ein rechtschaffenes Wesen ist. 22 So legt nun von euch ab nach dem vorigen Wandel den alten Menschen, der durch Lüste im Irrtum sich verderbt. 23 Erneuert euch aber im Geist eures Gemüts 24 und ziehet den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in rechtschaffener Gerechtigkeit und Heiligkeit. 25 Darum leget die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeglicher mit seinem Nächsten, sintemal wir untereinander Glieder sind. 26 Zürnet, und sündiget nicht; lasset die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen. 27 Gebet auch nicht Raum dem Lästerer. 28 Wer gestohlen hat der stehle nicht mehr, sondern arbeite und schaffe mit den Händen etwas Gutes, auf daß er habe, zu geben dem Dürftigen. 29 Lasset kein faul Geschwätz aus eurem Munde gehen, sondern was nützlich zur Besserung ist, wo es not tut, daß es holdselig sei zu hören. 30 Und betrübet nicht den heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt seid auf den Tag der Erlösung. 31 Alle Bitterkeit und Grimm und Zorn und Geschrei und Lästerung sei ferne von euch samt aller Bosheit. 32 Seid aber untereinander freundlich, herzlich und vergebet einer dem andern, gleichwie Gott euch auch vergeben hat in Christo./ Judas 16 -- Diese murren und klagen immerdar und wandeln dabei nach ihren Lüsten; und ihr Mund redet stolze Worte, und achten das Ansehen der Person um Nutzens willen./ Joakobus1.19.20-- 19 Darum, liebe Brüder, ein jeglicher Mensch sei schnell, zu hören, langsam aber, zu reden, und langsam zum Zorn. 20 Denn des Menschen Zorn tut nicht, was vor Gott recht ist./ Jakobus 3,3-12 -- 3 Siehe, die Pferde halten wir in Zäumen, daß sie uns gehorchen, und wir lenken ihren ganzen Leib. 4 Siehe, die Schiffe, ob sie wohl so groß sind und von starken Winden getrieben werden, werden sie doch gelenkt mit einem kleinen Ruder, wo der hin will, der es regiert. 5 Also ist auch die Zunge ein kleines Glied und richtet große Dinge an. Siehe, ein kleines Feuer, welch einen Wald zündet's an! 6 Und die Zunge ist auch ein Feuer, eine Welt voll Ungerechtigkeit. Also ist die Zunge unter unsern Gliedern und befleckt den ganzen Leib und zündet an allen unsern Wandel, wenn sie von der Hölle entzündet ist. 7 Denn alle Natur der Tiere und der Vögel und der Schlangen und der Meerwunder wird gezähmt und ist gezähmt von der menschlichen Natur; 8 aber die Zunge kann kein Mensch zähmen, das unruhige Übel, voll tödlichen Giftes. 9 Durch sie loben wir Gott, den Vater, und durch sie fluchen wir den Menschen, die nach dem Bilde Gottes gemacht sind. 10 Aus einem Munde geht Loben und Fluchen. Es soll nicht, liebe Brüder, also sein. 11 Quillt auch ein Brunnen aus einem Loch süß und bitter? 12 Kann auch, liebe Brüder, ein Feigenbaum Ölbeeren oder ein Weinstock Feigen tragen? Also kann auch ein Brunnen nicht salziges und süßes Wasser geben

Gott erweist Sich als ein heiliger Gott unter Seinem Volke: „Wenn ihr Den als Vater anruft, der ohne Ansehen der Person richtet nach eines jeden Werk, so wandelt die Zeit eurer Fremdlingschaft in Furcht, indem ihr wisset, daß ihr … erlöst seid!“ (Lies 1. Petr. 1,13 - 2,3.)

1. Petrus 1,13-2,3 -- 13 Wer ist weise und klug unter euch? Der erzeige mit seinem guten Wandel seine Werke in der Sanftmut und Weisheit. 14 Habt ihr aber bitteren Neid und Zank in eurem Herzen, so rühmt euch nicht und lügt nicht wider die Wahrheit. 15 Das ist nicht die Weisheit, die von obenherab kommt, sondern irdisch, menschlich und teuflisch. 16 Denn wo Neid und Zank ist, da ist Unordnung und eitel böses Ding. 17 Die Weisheit von obenher ist auf's erste keusch, darnach friedsam, gelinde, läßt sich sagen, voll Barmherzigkeit und guter Früchte, unparteiisch, ohne Heuchelei. 18 Die Frucht aber der Gerechtigkeit wird gesät im Frieden denen, die den Frieden halten. KAPITEL 2: 1 So leget nun ab alle Bosheit und allen Betrug und Heuchelei und Neid und alles Afterreden 2 und seid begierig nach der vernünftigen, lautern Milch als die jetzt geborenen Kindlein, auf daß ihr durch dieselbe zunehmet, 3 so ihr anders geschmeckt habt, daß der HERR freundlich ist

Wie der Herr damals das Feuer Seines Zornes tatsächlich im Lager Seines Volkes brennen und gar manches verzehren ließ, so richtet Er auch heute in Seinem Hause und unter Seinen Kindern hier auf Erden alles Böse. „Seinem Hause geziemt Heiligkeit ewiglich!“ „Auch unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.“ Sein heiliger Zorn entbrennt über jeden Ungehorsam und jede bewußte Untreue Seiner Kinder. Sein Geist und Sein Wort können verzehrende Kraft ausüben. Wir wollen uns durchrichten und durchreinigen lassen, daß alles aus unserem Herzen und Leben wegkomme, was Ihm nicht gefällt!

Zerbrich, verbrenne und zermalme,
Was Deinen Augen nicht gefällt!
Ob mich die Welt an einem Halme,
Ob sie mich an der Kette hält
Ist alles eins in Deinen Augen,
Denn nur ein ganz befreiter Geist
Und nur die lautre Liebe taugen
Vor Dir, der Licht und Feuer heißt!

(Dienstag 29. Juli 1922)

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