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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 342 (Die Beschneidung der männlichen Vorhaut als Zeichen des ewigen Bundes)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
D. ABRAHAM, seine Verwandtschaft und seine acht Söhne (1. Mose 11,10 - 25,18)

20. Die Beschneidung der männlichen Vorhaut als Zeichen des ewigen Bundes (1. Mose 17,10-14)


1. MOSE 17,10-14

10 Das ist aber mein Bund, den ihr halten sollt zwischen mir und euch und deinem Samen nach dir: Alles, was männlich ist unter euch, soll beschnitten werden. 11 Ihr sollt aber die Vorhaut an eurem Fleisch beschneiden. Das soll ein Zeichen sein des Bundes zwischen mir und euch. 12 Ein jegliches Knäblein, wenn's acht Tage alt ist, sollt ihr beschneiden bei euren Nachkommen. 13 Beschnitten werden soll alles Gesinde, das dir daheim geboren oder erkauft ist. Und also soll mein Bund an eurem Fleisch sein zum ewigen Bund. 14 Und wo ein Mannsbild nicht wird beschnitten an der Vorhaut seines Fleisches, des Seele soll ausgerottet werden aus seinem Volk, darum daß es meinen Bund unterlassen hat.

5. MOSE 30,1-6

1 Wenn nun über dich kommt dies alles, es sei der Segen oder der Fluch, die ich dir vorgelegt habe, und du in dein Herz gehst, wo du unter den Heiden bist, dahin dich der HERR, dein Gott, verstoßen hat, 2 und bekehrst dich zu dem HERRN, deinem Gott, daß du seiner Stimme gehorchest, du und deine Kinder, von ganzem Herzen und von ganzer Seele, in allem, was ich dir heute gebiete, 3 so wird der HERR, dein Gott, dein Gefängnis wenden und sich deiner erbarmen und wird dich wieder versammeln aus allen Völkern, dahin dich der HERR, dein Gott, verstreut hat. 4 Wenn du bis an der Himmel Ende verstoßen wärest, so wird dich doch der HERR, dein Gott, von dort sammeln und dich von dort holen 5 und wird dich in das Land bringen, das deine Väter besessen haben, und wirst es einnehmen, und er wird dir Gutes tun und dich mehren über deine Väter. 6 Und der HERR, dein Gott, wird dein Herz beschneiden und das Herz deiner Nachkommen, daß du den HERRN, deinen Gott, liebst von ganzem Herzen und von ganzer Seele, auf daß du leben mögest.

Damit die geistliche Beschneidung in den Herzen der Kinder Gottes eine Wahrheit sei und bleibe, wendet der himmlische Vater Seine heilige Erziehung und Züchtigung bei uns an. Die Schrift spricht mahnend zu uns: „Mein Kind, achte nicht gering und unterschätze nicht die ernste Erziehung unseres Herrn- laß sie nicht achtlos an dir vorübergleiten!“ (Lies Hebr. 12,5-11; [vgl. Spr. 3,11.12; Off. 3,18-21.])

Hebräer 12,5-11 -- 5 und habt bereits vergessen des Trostes, der zu euch redet als zu Kindern: "Mein Sohn, achte nicht gering die Züchtigung des HERRN und verzage nicht, wenn du von ihm gestraft wirst. 6 Denn welchen der HERR liebhat, den züchtigt er; und stäupt einen jeglichen Sohn, den er aufnimmt." 7 So ihr die Züchtigung erduldet, so erbietet sich euch Gott als Kindern; denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt? 8 Seid ihr aber ohne Züchtigung, welcher sind alle teilhaftig geworden, so seid ihr Bastarde und nicht Kinder. 9 Und so wir haben unsre leiblichen Väter zu Züchtigern gehabt und sie gescheut, sollten wir denn nicht viel mehr untertan sein dem Vater der Geister, daß wir leben? 10 Denn jene haben uns gezüchtigt wenig Tage nach ihrem Dünken, dieser aber zu Nutz, auf daß wir seine Heiligung erlangen. 11 Alle Züchtigung aber, wenn sie da ist, dünkt uns nicht Freude, sondern Traurigkeit zu sein; aber darnach wird sie geben eine friedsame Frucht der Gerechtigkeit denen, die dadurch geübt sind. / Sprüche 3,11.12 -- 11 Mein Kind, verwirf die Zucht des HERRN nicht und sei nicht ungeduldig über seine Strafe. 12 Denn welchen der HERR liebt, den straft er, und hat doch Wohlgefallen an ihm wie ein Vater am Sohn. / Offenbarung 3,18-21 -- 18 Ich rate dir, daß du Gold von mir kaufest, das mit Feuer durchläutert ist, daß du reich werdest, und weiße Kleider, daß du dich antust und nicht offenbart werde die Schande deiner Blöße; und salbe deine Augen mit Augensalbe, daß du sehen mögest. 19 Welche ich liebhabe, die strafe und züchtige ich. So sei nun fleißig und tue Buße! 20 Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir. 21 Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Stuhl zu sitzen, wie ich überwunden habe und mich gesetzt mit meinem Vater auf seinen Stuhl.

Wenn wir als Reben an Christus dem Weinstock unserem Gott wirklich gute Früchte bringen sollen, so bedürfen wir ja so sehr der Beschneidung und der Reinigung. Unser Herr und Heiland spricht in Johannes 15: „Ich bin der wahre Weinstock und Mein Vater ist der Weingärtner. Jede Rebe, die keine Frucht bringt, entfernt Er; und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt Er, damit sie mehr Frucht bringe!“ Sehen wir einem Weingärtner zu, dann merken wir: Die Reinigung der Weinstöcke geschieht mit einem scharfen Messer! Das tut weh. Auch muß die Reinigung uns Schmerzen und Demütigung bringen, sonst fruchtet sie nicht. Halten wir jedoch der heiligen, liebenden Hand unseres Gottes still, wenn sie uns züchtigt, so dürfen wir gar bald den tiefen Segen, die Umwandlung und Heiligung verspüren, die Gott uns damit zuwendet. Ja, es möge in uns Wahrheit werden und Wahrheit bleiben, daß die umwandelnde Macht des Heiligen Geistes ihr volles Werk tun könne und Christus Jesus in jedem Einzelnen von uns Gestalt gewinne! [Lies 1. Thess. 4,1-8.]

1. Thessalonicher 4,1-8 -- 1 Weiter, liebe Brüder, bitten wir euch und ermahnen in dem HERRN Jesus (nach dem ihr von uns empfangen habt, wie ihr solltet wandeln und Gott gefallen), daß ihr immer völliger werdet. 2 Denn ihr wisset, welche Gebote wir euch gegeben haben durch den HERRN Jesus. 3 Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, und daß ihr meidet die Hurerei 4 und ein jeglicher unter euch wisse sein Gefäß zu behalten in Heiligung und Ehren. 5 nicht in der Brunst der Lust wie die Heiden, die von Gott nichts wissen; 6 und daß niemand zu weit greife und übervorteile seinen Bruder im Handel; denn der HERR ist der Rächer über das alles, wie wir euch zuvor gesagt und bezeugt haben. 7 Denn Gott hat uns nicht berufen zur Unreinigkeit, sondern zur Heiligung. 8 Wer nun verachtet, der verachtet nicht Menschen, sondern Gott, der seinen heiligen Geist gegeben hat in euch.
Halte stille, wenn dein Gärtner mit dem Messer in der Hand
An dir noch so manche wilde und unedle Rebe fand.
Er wird nicht unnötig schneiden - nicht zu früh und nicht zu spät.
Reben, die da Trauben tragen, haben Tränen erst gesät!
Halte stille, wenn dein Jesus unter dir die Glut noch schürt
Und anstatt dich zu befreien, in noch tiefre Leiden führt.
Er will dich von dem nur rein'gen, was so oft dich noch befleckt,
Eh das Gold ganz rein geworden, hat's des Feuers Glut verschmeckt!
(Dieses Lied ist unserem Liederbuch entnommen: „Neue Lieder“, einer Sammlung schöner, geistlicher Lieder, die zur Ehre Gottes heilig und froh erklingen sollen! Mit Noten geb. DM 3.50, kartoniert DM 3.-, ohne Noten broschiert DM -.80.)

(Mittwoch, 25. Oktober 1950)

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 21.02.2014 20:42 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)