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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 340 (Der ewige Bund des HERRN, durch den er sich zum Gott Abrahams macht)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
D. ABRAHAM, seine Verwandtschaft und seine acht Söhne (1. Mose 11,10 - 25,18)

19. Der ewige Bund des HERRN, durch den er sich zum Gott Abrahams macht (1. Mose 17,1-14)


1. MOSE 17,1-9

1 Als nun Abram neunundneunzig Jahre alt war, erschien ihm der HERR und sprach zu ihm: Ich bin der allmächtige Gott; wandle vor mir und sei fromm. 2 Und ich will meinen Bund zwischen mir und dir machen und ich will dich gar sehr mehren. 3 Da fiel Abram auf sein Angesicht. Und Gott redete weiter mit ihm und sprach: 4 Siehe, ich bin's und habe meinen Bund mit dir, und du sollst ein Vater vieler Völker werden. 5 Darum sollst du nicht mehr Abram heißen, sondern Abraham soll dein Name sein; denn ich habe dich gemacht zum Vater vieler Völker 6 und will dich gar sehr fruchtbar machen und will von dir Völker machen, und sollen auch Könige von dir kommen. 7 Und ich will aufrichten meinen Bund zwischen mir und dir und deinem Samen nach dir, bei ihren Nachkommen, daß es ein ewiger Bund sei, also daß ich dein Gott sei und deines Samens nach dir, 8 und ich will dir und deinem Samen nach dir geben das Land, darin du ein Fremdling bist, das ganze Land Kanaan, zu ewiger Besitzung, und will ihr Gott sein. 9 Und Gott sprach zu Abraham: So halte nun meinen Bund, du und dein Same nach dir, bei ihren Nachkommen.

Gott wiederholt hier Abraham die Verheißung, die Er ihm bereits früher gegeben hatte. Da fiel Abraham auf sein Angesicht und huldigte dem Herrn. Es scheint, daß ihn der Gedanke an die Größe, Güte und Allmacht Gottes, die sich ihm so huldreich erzeigte, ganz überwältigt. Damit bekundete er seine große Dankbarkeit und Hingabe Gott gegenüber. Abraham empfing daraufhin einen neuen Namen. Statt Abram „Erhabener Vater!“ heißt er nunmehr Abraham: „Vater einer großen Menge!“ Mit dieser von Gott ausgehenden Namenserneuerung fand das bisherige Leben Abrahams seinen Abschluß, und eine ganz neue Lebensstufe in seiner Gemeinschaft mit Gott begann. Der Herr fügt hinzu: „Ich werde dich sehr, sehr fruchtbar machen, ja, Ich werde dich zu Völkern machen und Könige sollen aus dir hervorgehen!“ Wir denken da an König David und all die Könige auf dem Throne Israels! - Dieser Bund empfängt seine Kennzeichnung von Gott aus. So wie hier hatte Gott Sich noch nie bezeichnet Abraham gegenüber: „Ich will dein Gott sein und der Gott deiner Nachkommen!“ Was auch kommen mag - welche Verschiebung auch in der Stellung der Nachkommen Abrahams eintreten mag: Ich will für Israel Gott sein! - Was bedeutet das doch auch für den einzelnen Menschen, wenn er seinen Gott so nahe kennenlernt. Wem Gott wirklich Gott sein kann, der kommt in Ihm zur Ruhe, der lernt warten, wo Gott wartet, und wagt zu handeln, wo Gott handelt. Wer zur Ruhe gekommen ist in Gott, der kann auch andere zu solcher Ruhe führen! '“Den Herrn will ich preisen allezeit, beständig soll Sein Lob in meinem Munde sein. In dem Herrn soll sich rühmen meine Seele. Hören werden es die Sanftmütigen und sich freuen! Erhebet den Herrn mit mir, ihr Gerechten, und laßt uns miteinander erhöhen Seinen Namen!“ [Psalm 34,1-5; Lies Jes. 30,15-18; vgl. Ps. 31,19-24.]

Jesaja 30,15-18-- 15 Denn so spricht der Herr, HERR, der Heilige in Israel: Wenn ihr umkehrtet und stillebliebet, so würde euch geholfen; durch Stillesein und Hoffen würdet ihr stark sein. Aber ihr wollt nicht 16 und sprecht: "Nein, sondern auf Rossen wollen wir fliehen", darum werdet ihr flüchtig sein, "und auf Rennern wollen wir reiten", darum werden euch eure Verfolger übereilen. 17 Denn euer tausend werden fliehen vor eines einzigen Schelten; ja vor fünfen werdet ihr alle fliehen, bis daß ihr übrigbleibet wie ein Mastbaum oben auf einem Berge und wie ein Panier oben auf einem Hügel. 18 Darum harret der HERR, daß er euch gnädig sei, und hat sich aufgemacht, daß er sich euer erbarme; denn der HERR ist ein Gott des Gerichts. Wohl allen, die sein harren! / Psalm 31,19-24 (Lu 20-25) -- 20 Wie groß ist deine Güte, die du verborgen hast für die, so dich fürchten, und erzeigest vor den Leuten denen, die auf dich trauen! 21 Du verbirgst sie heimlich bei dir vor jedermanns Trotz; du verdeckst sie in der Hütte vor den zänkischen Zungen. 22 Gelobt sei der HERR, daß er hat eine wunderbare Güte mir bewiesen in einer festen Stadt. 23 Denn ich sprach zu meinem Zagen: Ich bin von deinen Augen verstoßen. Dennoch hörtest du meines Flehens Stimme, da ich zu dir schrie. 24 Liebet den HERRN, alle seine Heiligen! Die Gläubigen behütet der HERR und vergilt reichlich dem, der Hochmut übt. 25 Seid getrost und unverzagt, alle, die ihr des HERRN harret!

(Montag, 23. Oktober 1950)

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Zuletzt geändert am 21.02.2014 20:34 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)