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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose – 252 (Die Nachfahren Noahs)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
C. NOAH und seine Nachkommen (1. Mose 6,1 - 11,9)

17. Die Nachfahren Noahs: Sems Hauptlinie und Hams und Jafets Nebenlinien (1. Mose 10,1-32)


1. MOSE 10,1-32

1 Dies ist das Geschlecht der Kinder Noahs: Sem, Ham, Japheth. Und sie zeugten Kinder nach der Sintflut. -- 2 Die Kinder Japheths sind diese: Gomer, Magog, Madai, Javan, Thubal, Mesech und Thiras. 3 Aber die Kinder von Gomer sind diese: Askenas, Riphath und Thorgama. 4 Die Kinder von Javan sind diese: Elisa, Tharsis, die Chittiter und die Dodaniter. 5 Von diesen sind ausgebreitet die Inseln der Heiden in ihren Ländern, jegliche nach ihren Sprachen, Geschlechtern und Leuten. -- 6 Die Kinder von Ham sind diese: Chus, Mizraim, Put und Kanaan. 7 Aber die Kinder von Chus sind diese: Seba, Hevila, Sabtha, Ragma und Sabthecha. Aber die Kinder von Ragma sind diese: Saba und Dedan. -- 8 Chus aber zeugte den Nimrod. Der fing an ein gewaltiger Herr zu sein auf Erden, 9 und war ein gewaltiger Jäger vor dem HERRN. Daher spricht man: Das ist ein gewaltiger Jäger vor dem HERRN wie Nimrod. 10 Und der Anfang seines Reiches war Babel, Erech, Akkad und Chalne im Lande Sinear. 11 Von dem Land ist er gekommen nach Assur und baute Ninive und Rehoboth-Ir und Kalah, 12 dazu Resen zwischen Ninive und Kalah. Dies ist die große Stadt. -- 13 Mizraim zeugte die Luditer, die Anamiter, die Lehabiter, die Naphthuhiter, 14 die Pathrusiter und die Kasluhiter (von dannen sind gekommen die Philister) und die Kaphthoriter. -- 15 Kanaan aber zeugte Sidon, seinen ersten Sohn, und Heth, 16 den Jebusiter, den Amoriter, den Girgasiter, 17 den Heviter, den Arkiter, den Siniter, 18 den Arvaditer, den Zemariter und den Hamathiter. Daher sind ausgebreitet die Geschlechter der Kanaaniter. 19 Und ihre Grenzen waren von Sidon an durch Gerar bis gen Gaza, bis man kommt gen Sodom, Gomorra, Adama, Zeboim und bis gen Lasa. 20 Das sind die Kinder Hams in ihren Geschlechtern, Sprachen und Leuten. -- 21 Sem aber, Japheths, des Ältern, Bruder, zeugte auch Kinder, der ein Vater ist aller Kinder von Eber. (1. Mose 11.10) 22 Und dies sind seine Kinder: Elam, Assur, Arphachsad, Lud und Aram. 23 Die Kinder von Aram sind diese: Uz, Hul, Gether und Mas. -- 24 Arphachsad aber zeugte Salah, Salah zeugte Eber. 25 Eber zeugte zwei Söhne. Einer hieß Peleg, darum daß zu seiner Zeit die Welt zerteilt ward; des Bruder hieß Joktan. 26 Und Joktan zeugte Almodad, Saleph, Hazarmaveth, Jarah, 27 Hadoram, Usal, Dikla, 28 Obal, Abimael, Saba, 29 Ophir, Hevila und Jobab. Das sind die Kinder von Joktan. 30 Und ihre Wohnung war von Mesa an, bis man kommt gen Sephar, an den Berg gegen Morgen. 31 Das sind die Kinder von Sem in ihren Geschlechtern, Sprachen, Ländern und Leuten. -- 32 Das sind die Nachkommen der Kinder Noahs in ihren Geschlechtern und Leuten. Von denen sind ausgebreitet die Leute auf Erden nach der Sintflut.

JOHANNES 3,16.17

16 Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. 17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn selig werde.

Unser Kapitel gibt uns den Überblick über die Bevölkerung nach der großen Flut. Wie die erste Bevölkerung von Adam abstammte, so stammt diese neue Menschheit von Noah ab und durch ihn natürlich gleichfalls von Adam! – Wir finden auch sonst bei den alten Kulturvölkern Vorder- und Hinterasiens Verzeichnisse von Völkern und Ländern; doch nirgends gibt es eine der biblischen Völkertafel vergleichbare gute Übersicht des Völkerzusammenhangs. Die ganze Menschheit ist also einer Wurzel entsprungen – von Adam und Eva abstammend. Sie stellt eine Familie dar, die nach Gottes Schöpferwillen ein einheitliches Gepräge besitzt. Die Schrift sagt: „Gott hat es so gewollt, daß das ganze Menschengeschlecht von einem Stammvater herkommt und die ganze Erde bewohnt!“ [Apg. 17,26.] Alle Menschen sind nach Gottes Ebenbild geschaffen, und sie sind nach Geist, Seele und Leib einheitlich. – Zu Gottes großem Schmerz hat sich aber auch die Sünde auf alle Menschen übertragen, und in aller Welt herrscht das Böse und Schlechte. [Lies Gal. 3,22.]

Galater 3,22 -- 22 Aber die Schrift hat alles beschlossen unter die Sünde, auf daß die Verheißung käme durch den Glauben an Jesum Christum, gegeben denen, die da glauben.

O wie furchtbar ist doch das Maß, die Art und die Tiefe der Sünde geworden! Die Schrift sagt: „Alle Menschen sind Sünder und können so wie sie sind die Herrlichkeit Gottes nicht erreichen noch erlangen! [Lies 3,23-26.]

Galater 3,23-26 -- 23 Ehe denn aber der Glaube kam, wurden wir unter dem Gesetz verwahrt und verschlossen auf den Glauben, der da sollte offenbart werden. 24 Also ist das Gesetz unser Zuchtmeister gewesen auf Christum, daß wir durch den Glauben gerecht würden. -- 25 Nun aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter dem Zuchtmeister. 26 Denn ihr seid alle Gottes Kinder durch den Glauben an Christum Jesum.

Aber wie die ganze Menschheit erlösungsbedürftig ist, so ist sie auch erlösungsfähig! – In alter wie in neuer Zeit begegnen uns bei den Völkern verschiedenster Rasse und Sprache auch freundliche und wohltuende Gestalten. Die Empfänglichkeit für das Böse wie für das Gute bleibt das unverlierbare Erbe der ganzen Völkerwelt! Durch Jesus Christus hat der große Gott der Heiligkeit und der Liebe für die ganze Menschheit eine völlige Erlösung und Befreiung von der Sünde geoffenbart: „Gott will nicht den Tod des Sünders, sondern vielmehr, daß er von seinen bösen Wegen umkehre und das ewige Leben in Christus Jesus ergreife und erlange!“ [Lies Hes. 18,23; 1 Tim. 2,4-6; 2. Petr. 3,9b.]

Hesekiel 18,23 -- 23 Meinest du, daß ich Gefallen habe am Tode des Gottlosen, spricht der HERR, und nicht vielmehr, daß er sich bekehre von seinem Wesen und lebe? / 1. Timotheus 2,4-6 -- 4 welcher will, daß allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. 5 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, 6 der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, daß solches zu seiner Zeit gepredigt würde; / 2. Petrus 3,9b -- 9 ... sondern er hat Geduld mit uns und will nicht, daß jemand verloren werde, sondern daß sich jedermann zur Buße kehre.

(Samstag, 1. April 1950)

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