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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose – 190 (Kains Nachkommen)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
B. ADAM und seine Nachkommen (1. Mose 2,4b - 5,32)

21. Kains Nachkommen (1. Mose 4,17-24)


1. MOSE 4,24

24 Kain soll siebenmal gerächt werden, aber Lamech siebenundsiebzigmal.

MATTHÄUS 18,21-35

21 Da trat Petrus zu ihm und sprach: HERR, wie oft muß ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Ist's genug siebenmal? 22 Jesus sprach zu ihm: Ich sage dir: Nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal. 23 Darum ist das Himmelreich gleich einem König, der mit seinen Knechten rechnen wollte. 24 Und als er anfing zu rechnen, kam ihm einer vor, der war ihm zehntausend Pfund schuldig. 25 Da er's nun nicht hatte, zu bezahlen, hieß der Herr verkaufen ihn und sein Weib und seine Kinder und alles, was er hatte, und bezahlen. 26 Da fiel der Knecht nieder und betete ihn an und sprach: Herr, habe Geduld mit mir, ich will dir's alles bezahlen. 27 Da jammerte den Herrn des Knechtes, und er ließ ihn los, und die Schuld erließ er ihm auch. 28 Da ging derselbe Knecht hinaus und fand einen seiner Mitknechte, der war ihm hundert Groschen schuldig; und er griff ihn an und würgte ihn und sprach: Bezahle mir, was du mir schuldig bist! 29 Da fiel sein Mitknecht nieder und bat ihn und sprach: Habe Geduld mit mir; ich will dir's alles bezahlen. 30 Er wollte aber nicht, sondern ging hin und warf ihn ins Gefängnis, bis daß er bezahlte, was er schuldig war. 31 Da aber seine Mitknechte solches sahen, wurden sie sehr betrübt und kamen und brachten vor ihren Herrn alles, was sich begeben hatte. 32 Da forderte ihn sein Herr vor sich und sprach zu ihm: Du Schalksknecht, alle diese Schuld habe ich dir erlassen, dieweil du mich batest; 33 solltest du denn dich nicht auch erbarmen über deinen Mitknecht, wie ich mich über dich erbarmt habe? 34 Und sein Herr ward sehr zornig und überantwortete ihn den Peinigern, bis daß er bezahlte alles, was er ihm schuldig war. 35 Also wird euch mein himmlischer Vater auch tun, so ihr nicht vergebt von eurem Herzen, ein jeglicher seinem Bruder seine Fehler.

Wie können wir dem rasenden Verderben steuern, das die Art und die Gesinnung Lamechs im kleinen wie im großen über die Welt bringt – mit der es Hütten und Paläste, Einzelne und ganze Völker vernichtet? – Das ist nur möglich, wenn wir dem Bruder, der wider uns sündigt, vergeben, dem Menschen der uns Unrecht tut, verzeihen. Versöhnung und Vergebung – nicht Rache! Das ist der Weg für jeden, der ein Jünger Jesu sein will. Der Herr spricht: „Mein ist die Rache; Ich will vergelten!“ Die Schrift ruft uns Gläubigen zu: „Wenn es möglich ist, lebt mit allen Menschen im Frieden: Rächt euch niemals selbst, Geliebte, sondern überlaßt das dem göttlichen Zorngericht! Gott hat Sich das Recht der Rache allein vorbehalten. Wenn also deinen Feind hungert, so gib ihm zu essen; und wenn er Durst hat, so gib ihm zu trinken. Wenn du das tust, so sammelst du feurige Kohlen auf sein Haupt. Laß dich also nicht vom Bösen besiegen, sondern vielmehr besiege das Böse durch Gutes!“ [Röm. 12,16-21.]

Römer 12,16-21 -- 16 Habt einerlei Sinn untereinander. Trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter zu den Niedrigen. 17 Haltet euch nicht selbst für klug. Vergeltet niemand Böses mit Bösem. Fleißigt euch der Ehrbarkeit gegen jedermann. 18 Ist es möglich, soviel an euch ist, so habt mit allen Menschen Frieden. 19 Rächet euch selber nicht, meine Liebsten, sondern gebet Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben: "Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der HERR." 20 So nun deinen Feind hungert, so speise ihn; dürstet ihn, so tränke ihn. Wenn du das tust, so wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln. 21 Laß dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.

Auf solche Weise tritt jenem von Gott gelösten Lamech als Gegenbild der an Gott gebundene Mensch gegenüber, der Christus Jesus, dem Lamme Gottes, nachfolgt und sich von Seinem Geist leiten, richten, strafen und neuschaffen lässt – der auf dem neuen Weg des Lebens im Hinblick auf Christus wandelt und Ihm ähnlich wird. Zwischen diesen beiden Wegen hast du zu wählen, lieber Bruder, liebe Schwester! Lamech, der von sich selbst und für sich selbst eingenommene Mensch wird ständig überwunden vom Bösen. Der vom Himmel her beeinflußte Mensch dagegen überwindet in der Kraft des Heiligen Geistes das Böse mit Gutem, die Finsternis durch das Licht. Sein Glaube ist es, der die Welt überwindet im kleinen wie im großen! [Lies 1. Joh. 5,4.5; vgl. Eph. 4,31.32; 1. Kor. 15,57.]

1. Johannes 5,4.5 -- 4 Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. 5 Wer ist aber, der die Welt überwindet, wenn nicht, der da glaubt, daß Jesus Gottes Sohn ist? / Epheser 4,31.32 -- 31 Alle Bitterkeit und Grimm und Zorn und Geschrei und Lästerung sei ferne von euch samt aller Bosheit. 32 Seid aber untereinander freundlich, herzlich und vergebet einer dem andern, gleichwie Gott euch auch vergeben hat in Christo. / 1. Korinther 15,57 -- 57 Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gegeben hat durch unsern HERRN Jesus Christus!

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Zuletzt geändert am 19.09.2013 10:45 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)