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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 049 (TAG 6b: Gott erschafft den Menschen)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
A. Die SCHÖPFUNG (1. Mose 1,1 - 2,4a)

TAG 6b: Gott erschafft den Menschen (1. Mose 1,26-27)


1. MOSE 1,26

26 Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.

JAKOBUS 3,7

1 Liebe Brüder, unterwinde sich nicht jedermann, Lehrer zu sein, und wisset, daß wir desto mehr Urteil empfangen werden. 2 Denn wir fehlen alle mannigfaltig. Wer aber auch in keinem Wort fehlt, der ist ein vollkommener Mann und kann auch den ganzen Leib im Zaum halten. 3 Siehe, die Pferde halten wir in Zäumen, daß sie uns gehorchen, und wir lenken ihren ganzen Leib.

1. MOSE 9,1-3

1 Und Gott segnete Noah und seine Söhne und sprach: Seid fruchtbar und mehrt euch und erfüllt die Erde. 2 Furcht und Schrecken vor euch sei über alle Tiere auf Erden und über alle Vögel unter dem Himmel, über alles, was auf dem Erdboden kriecht, und über alle Fische im Meer; in eure Hände seien sie gegeben. 3 Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich's euch alles gegeben.

Wir lesen: „Gott sprach: Laßt uns Menschen machen nach Unserem Bilde, uns ähnlich! Sie sollen herrschen über die Fische im Meer und über das Gevögel des Himmels, über das Vieh, sowie über alles, was sich auf dem Erdboden regt!“ In allen Geschöpfen liegt ein Zug der Selbständigkeit, der an sich die Grundlage alles Lebens ist. Andererseits aber würde die Harmonie, der Friede in der Schöpfung sehr leicht in Disharmonie geraten, wenn diese Unzahl und Mannigfaltigkeit von Wesen nicht unter die Herrschaft eines höheren, einheitlichen Hauptes gestellt worden wäre. Dieses Haupt der Schöpfung ist der Mensch unter Gott; ihm ist die Behütung des Gott so wohlgefälligen, harmonischen Bestandes alles Irdischen anvertraut. Die Schrift sagt: „Herr, unser Herrscher, wie herrlich ist Dein Name auf der ganzen Erde – der Du Deine Majestät gesetzt hast über die Himmel! Herr wenn ich anschaue den Himmel, Deiner Finger Werk – den Mond und die Sterne, die Du bereitet hast: „Was ist der Mensch, daß Du sein gedenkst und des Menschen Sohn, daß Du auf ihn acht hast? Mit Herrlichkeit und Pracht hast Du ihn gekrönt, Du hast ihn zum Herrscher gemacht über die Werke Deiner Hände. Alles hast Du unter seine Hand gestellt! Herr, unser Herrscher, wie herrlich ist Dein Name! “ (Vgl. Jer. 27,1-6; Hebr. 2,5-8.)

Jeremia 27,1-6 -- 1 Im Anfang des Königreichs Zedekia, des Sohnes Josias, des Königs in Juda, geschah dies Wort vom HERRN zu Jeremia und sprach: 2 So spricht der HERR zu mir: Mache dir ein Joch und hänge es an deinen Hals 3 und schicke es zum König in Edom, zum König in Moab, zum König der Kinder Ammon, zum König von Tyrus und zum König zu Sidon durch die Boten, so zu Zedekia, dem König Juda's, gen Jerusalem gekommen sind, 4 und befiehl ihnen, daß sie ihren Herren sagen: So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: So sollt ihr euren Herren sagen: 5 Ich habe die Erde gemacht und Menschen und Vieh, so auf Erden sind, durch meine große Kraft und meinen ausgestreckten Arm und gebe sie, wem ich will. 6 Nun aber habe ich alle diese Lande gegeben in die Hand meines Knechtes Nebukadnezar, des Königs zu Babel, und habe ihm auch die wilden Tiere auf dem Felde gegeben, daß sie ihm dienen sollen. / Hebräer 2,5-8 -- 5 Denn er hat nicht den Engeln untergetan die zukünftige Welt, davon wir reden. 6 Es bezeugt aber einer an einem Ort und spricht: "Was ist der Mensch, daß du sein gedenkest, und des Menschen Sohn, daß du auf ihn achtest? 7 Du hast ihn eine kleine Zeit niedriger sein lassen denn die Engel; mit Preis und Ehre hast du ihn gekrönt und hast ihn gesetzt über die Werke deiner Hände; 8 alles hast du unter seine Füße getan." In dem, daß er ihm alles hat untergetan, hat er nichts gelassen, das ihm nicht untertan sei; jetzt aber sehen wir noch nicht, daß ihm alles untertan sei.

Vers 26b: „Und sie sollen herrschen…“ Was den Menschen hoch über die belebte und unbelebte Schöpfung emporhebt, ist seine Herrscherwürde und Herrscherpflicht. Diese Herrschaft ist vom Menschen nicht erobert, sondern sie ist ihm gegeben als Würde und Pflicht. Darum bedeutet sie Verantwortlichkeit vor Gott und zugleich Verantwortung für die ganze Schöpfung, die ja dem Menschen anvertraut wurde zur Beherrschung; er sollte ihr sein Siegel aufdrücken, den Stempel seines Geistes! – Der Mensch Herr und darum auch Schicksal der Tiere, der Pflanzen und der ganzen Erde! Die gesamte Verwaltungsmacht und Kulturarbeit des Menschen sollte ja ein Teilhaben an Gottes verantwortungsvollem, gestaltendem und formendem Herrschertum sein. (Vgl. 1. Kön.9,19-22; 10,23-27).

1. Könige 9,19-22 -- 19 und alle Städte der Kornhäuser, die Salomo hatte, und alle Städte der Wagen und die Städte der Reiter, und wozu er Lust hatte zu bauen in Jerusalem, im Libanon und im ganzen Lande seiner Herrschaft. 20 Und alles übrige Volk von den Amoritern, Hethitern, Pheresitern, Hevitern und Jebusitern, die nicht von den Kindern Israel waren, 21 derselben Kinder, die sie hinter sich übrigbleiben ließen im Lande, die die Kinder Israel nicht konnten verbannen: die machte Salomo zu Fronleuten bis auf diesen Tag. 22 Aber von den Kindern Israel machte er nicht Knechte, sondern ließ sie Kriegsleute und seine Knechte und Fürsten und Ritter und über seine Wagen und Reiter sein. / 1. Könige 10,23-27 -- 23 Also ward der König Salomo größer an Reichtum und Weisheit denn alle Könige auf Erden. 24 Und alle Welt begehrte Salomo zu sehen, daß sie die Weisheit hörten, die ihm Gott in sein Herz gegeben hatte. 25 Und jedermann brachte ihm Geschenke, silberne und goldene Geräte, Kleider und Waffen, Würze, Rosse, Maultiere - jährlich. 26 Und Salomo brachte zuhauf Wagen und Reiter, daß er hatte tausend und vierhundert Wagen und zwölftausend Reiter, und legte sie in die Wagenstädte und zum König nach Jerusalem. 27 Und der König machte, daß des Silbers zu Jerusalem so viel war wie die Steine, und Zedernholz so viel wie die wilden Feigenbäume in den Gründen

Sind nicht wir, die Heiligen und Geliebten Gottes, gleichfalls zu wunderbarem Herrschertum mit Christus bestimmt in der kommenden Herrlichkeit Seines Reiches? ([Lies Off. 1,5b.6; 20,4-6]; vgl. Offb.5, 6-10.)

Offenbarung 1,5.6 -- 5 und von Jesu Christo, welcher ist der treue Zeuge und Erstgeborene von den Toten und der Fürst der Könige auf Erden! Der uns geliebt hat und gewaschen von den Sünden mit seinem Blut 6 und hat uns zu Königen und Priestern gemacht vor Gott und seinem Vater, dem sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. / Offenbarung 20,4-6 -- 4 Und ich sah Stühle, und sie setzten sich darauf, und ihnen ward gegeben das Gericht; und die Seelen derer, die enthauptet sind um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen, und die nicht angebetet hatten das Tier noch sein Bild und nicht genommen hatten sein Malzeichen an ihre Stirn und auf ihre Hand, diese lebten und regierten mit Christo tausend Jahre. 5 Die andern Toten aber wurden nicht wieder lebendig, bis daß tausend Jahre vollendet wurden. Dies ist die erste Auferstehung. 6 Selig ist der und heilig, der teilhat an der ersten Auferstehung. Über solche hat der andere Tod keine Macht; sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren tausend Jahre. / Offenbarung 5,6-10 -- 6 Und ich sah, und siehe, mitten zwischen dem Stuhl und den vier Tieren und zwischen den Ältesten stand ein Lamm, wie wenn es erwürgt wäre, und hatte sieben Hörner und sieben Augen, das sind die sieben Geister Gottes, gesandt in alle Lande. 7 Und es kam und nahm das Buch aus der Hand des, der auf dem Stuhl saß. 8 Und da es das Buch nahm, da fielen die vier Tiere und die vierundzwanzig Ältesten nieder vor dem Lamm und hatten ein jeglicher Harfen und goldene Schalen voll Räuchwerk, das sind die Gebete der Heiligen, 9 und sangen ein neues Lied und sprachen: Du bist würdig, zu nehmen das Buch und aufzutun seine Siegel; denn du bist erwürget und hast uns Gott erkauft mit deinem Blut aus allerlei Geschlecht und Zunge und Volk und Heiden 10 und hast uns unserm Gott zu Königen und Priestern gemacht, und wir werden Könige sein auf Erden.

(Freitag, 29.10.1948)

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Zuletzt geändert am 29.08.2013 09:22 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)