BIBELLESEZETTEL von Chr. von Viebahn

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JAHRGANG 1922
Juni 1922

Mittwoch, den 28. Juni 1922


Psalm 128,3.4; vgl. 1. Petrus 3,1-7

Spurgeon fährt fort: „Zur höchsten Vollendung des häuslichen Glückes schenkt uns Gott die Kinder. Sie sprossen hervor als die rechtmäßige Frucht des geordneten Ehelebens, gerade wie die Trauben am Weinstock. Um der Trauben willen ward der Weinstock gepflanzt. Zum Gebären und Pflegen der Kinder ist das Weib bereitet.“ (1. Tim. 5,14.) - „Jedes Geschöpf befindet sich in der Regel wohl dabei, wenn es den Zweck erfüllt, zu dem es erschaffen ist. Und insofern ist es ein Anzeichen glücklichen und gesunden Ehelebens, wenn dieser große Zweck der Verbindung von Mann und Weib verwirklicht wird! Gottesfürchtige Eheleute werden also die Kinder nicht als eine Bürde, sondern als ein kostbares Geschenk der göttlichen Hand ansehen!“ Allerdings zeigt Gott denen, die sich nach Kindersegen sehnen, daß nur Er denselben schenken kann! (Vergl. 1. Mos. 15,1-6 [17,1-22; 24,58-60; 25,20.21; 30,22-24].) „Edle Frauen sind auch reich an Freundlichkeit, häuslichem Sinn, Hilfsbereitschaft und selbstloser Liebe! Selbst wenn ihnen Kindersegen versagt ist, sind sie doch wahrlich nicht unfruchtbar, wenn sie uns den milden Wein des Trostes und die erquickenden Trauben des häuslichen Wohlbehagens darreichen! - Reich gesegnet ist der Mann, dessen Ehegemahl fruchtbringend ist in all jenen guten Werken, die ihrer Stellung als Christin und als Gattin angemessen sind! - Sie hat auch außerhalb ihres Heims gar manches zu besorgen; aber die Stätte, wo sich ihr gesegnetes Wirken am deutlichsten zeigt, ist doch ihre Häuslichkeit - das Familienleben!“

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