BIBELLESEZETTEL von Chr. von Viebahn

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JAHRGANG 1918
Mai 1918

Sonnabend, den 4. Mai 1918


1. Thessalonicher 5,23.24

„Der Gott des Friedens“ will Sein auserwähltes Volk völlig heiligen - absondern von allem, was böse ist, um mit dem ganzen Leben nur für Gott da zu sein. Nur Gläubige, die in Heiligkeit wandeln, können Gott als den Gott des Friedens erfahren! - Der geheiligte Zustand der Gläubigen wird ausdrücklich mit der Ankunft des Herrn zur Entrückung der Seinigen in Zusammenhang gebracht - nicht nur hier, sondern an vielen Stellen! (Vgl. 1. Thess. 3,13; 1. Joh. 2,28; Jud. 24.25.) Es gehört zu den kostbarsten Vorrechten der Gläubigen, daß sie durch ihren geheiligten Wandel etwas dazu beitragen können, die Ankunft des Herrn zu beschleunigen. (2. Petri 3,4-12.) Der Herr will aus ihnen - obwohl sie noch im Leibe der Schwachheit wandeln - Überwinder machen! - Ist es nicht Heuchelei zu sagen, man sei durch das Blut des Lammes Gottes geheiligt und gereinigt, wenn tatsächlich die Zunge ungebändigt, der Leib träge, die Phantasie unrein, das Herz von Geldsucht oder Geldvertrauen erfüllt ist? Hier steht, daß Der, welcher uns ruft, treu ist; Er Selbst will das in uns wirken, wozu Er uns berufen hat, nämlich: daß wir zu Seiner Ehre in Heiligkeit wandeln bis zum Tage Seiner Ankunft. Jeder Gläubige mag wohl zusehen, daß Er den Herrn nicht hindere, dies zu tun!

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