BIBELLESEZETTEL von Chr. von Viebahn

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JAHRGANG 1918
März 1918

Sonntag, den 3. März 1918


Psalm 116,5.6

Wer im Namen Christi zu Gott naht und auf Grund Seines am Kreuz vergossenen Blutes Sündentilgung und Annahme bei Gott nachsucht, der wird erfahren, daß Gott gnädig und gerecht ist. Nur auf Grund des vollbrachten Versöhnungswerkes Seines Sohnes ist es Gott möglich, Seine Gnade mit Seiner Gerechtigkeit zu vereinigen in der Errettung und Annahme des bußfertigen Sünders: „Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit - wegen Seiner vielen Liebe, womit Er uns geliebt hat, als wir in den Vergehungen tot waren, hat uns mit Christo lebendig gemacht; durch Gnade seid ihr errettet!“ (Eph. 2,4.5.) - Doch wer nun durch Christum errettet ist, der bedarf der Bewahrung. Wie mancher Gläubige, dem man die Errettung nicht absprechen kann, läßt sich nicht bewahren, sondern läßt sich durch Welt und Sünde und eigenes Wesen abbringen von dem guten und allein glückseligen Pfade der Nachfolge des Herrn! „Der Herr bewahrt die Einfältigen.“ Einfalt ist das lautere Auf-den-Herrn-allein-gerichtet-sein; wer nur Ihm gefallen, nur Ihm vertrauen und gehorchen will, den kann Er bewahren und auf rechter Straße führen um Seines Namens willen. Solche Herzenseinfalt besitzt kein Gläubiger von Natur, wir müssen sie uns schenken lassen und uns in ihr üben! Wenn wir uns im Bewußtsein unserer Schwachheit an den Herrn klammern, so werden wir Seine aus der Versuchung befreiende und vor Sünde bewahrende Gnade erfahren. (Lies 2. Kor. 12,9.10; 2. Petr. 2,9a; Jud. 24.25.)

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