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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1954 -- 30. Januar 1954
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JAHRGANG 1954
Januar 1954

Samstag, 30. Januar 1954


1. Mose 46,30-34; Hebräer 2,9-14

Wir bewundern den Edelmut Josephs. Aber wie viel herrlicher ist Jesu Liebe, indem Er Sich nicht schämt, uns Seine Brüder zu nennen! Wahrlich, Er könnte uns verleugnen und Sich von uns abwenden. Er hätte weit größere und gerechtere Ursache dazu als Joseph, weil wir von Natur sündige Menschen sind. Er aber, der Reine, Heilige, aus dem Bereich der Sünde hinweggerückt und hoch erhöht ist über alle Himmel! Diejenigen, deren Jesus Sich nicht schämt – die Er Seine Brüder und Schwestern nennt, sind solche, die die Stellung des Glaubensgehorsams Gott uns Seinem Wort gegenüber eingenommen haben und darin Ihm, dem vollkommen Gehorsamen, ähnlich geworden sind. Einen Unwiedergeborenen – daher von seinen Sünden noch nicht gereinigten Menschen Seinen Bruder, Seine Schwester zu nennen, das wäre für den Herrn Jesus allerdings ausgeschlossen – das vertrüge sich nicht mit Seiner Ehre und Würde – dessen müßte Er Sich schämen! „Nur die, die den Willen Meines Vaters tun, der in den Himmeln ist, nur die sind Meine Brüder und Meine Schwestern und Meine Mutter!“ [Lies Matth. 12,46-50; 10,32; 28,10; Joh. 20,17.] Vielleicht wird manchem unter uns Gläubigen heute zum erstenmal so voll und ganz klar, was das bedeutet, daß Jesus, der heilige und hohe Herr, Sich so eng mit uns verbunden hat. Welche Verantwortung ist uns doch mit dieser wunderbaren Gnade auferlegt – die Verantwortung, in allen Dingen würdig dieses Herrn zu wandeln, der uns mit Seinem eigenen Blut erkauft hat. Muß der Herr Jesus nicht – zu unserer tiefen Demütigung sei es gesagt – manchmal Sich eines Seiner Geliebten schämen, denen Er den kostbaren Namen: „Mein Bruder“ – „Meine Schwester“ gegeben hat? Und hat Er Sich vielleicht heute meiner schämen müssen? [Lies Kol. 3,1-3; 1. Petr. 1,14-22.]

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