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JAHRGANG 1954
Januar 1954
Montag, 11. Januar 19541. Mose 45,12.13; 1. Johannes 1,1-4Von der großen Herrlichkeit sollten die Brüder dem Vater berichten, die sie bei Joseph gesehen hatten. Was aber ist die Herrlichkeit Josephs im Vergleich mit der Herrlichkeit Jesu, die die wahren Kinder Gottes schon jetzt schauen dürfen?! Auch ihnen gilt es, daß sie nicht schweigen von all der Gnade, die ihnen begegnet ist. Auch sie sollen freudig Zeugnis geben von der Größe und Macht ihres himmlischen Herrn. Ein Vorbild ist uns da die Braut im Hohenlied. Sie berichtet den Töchtern Jerusalems von der Schönheit ihres Bräutigams und schließt mit den Worten: „Alles an Ihm ist lieblich!“ Nicht daß sie nun müde wäre, von Ihm zu reden und Zeugnis von Ihm zu geben. Nein, es fehlen ihr nur die Worte, alles auszusprechen, was Er ihr ist und was Er ihr an Kostbarkeit und Herrlichkeit schon geoffenbart hat! Das Ergebnis ihres Zeugnisses war, daß die Töchter Jerusalems zu ihr sprachen. „Wir wollen deinen Geliebten mit dir suchen!“ [Lies Hohel. 5,10 - 6,1.] Der Täufer Johannes war auch solch eine Brautseele, deren Zeugnis andere gewann und entflammte für den Herrlichen! Als er so dastand, ganz hingenommen von Jesus – als er aus innerster Seele rief: „Seht, das Lamm Gottes!“ da wurden die Herzen seiner beiden Schüler mitgerissen, und sie folgten von da an dem Herrn nach! [Lies Joh. 1,35-42.] Hast auch du durch dein Zeugnis schon andere gewonnen? Und drängt es dich immer wieder neu dazu? Petrus und Johannes sagten einst: „Es ist uns unmöglich, von dem, was wir gesehen und gehört haben, nicht zu reden!“ Kannst du das auch von dir sagen, und denkst du daran, daß alle, die ohne Jesus sterben, niemals Seine Herrlichkeit schauen werden, sondern ewig verloren gehen? (Lies 2. Tim. 1,6-12; Eph. 6,15.) |