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JAHRGANG 1953
November 1953

Sonntag, 1. November 1953


1. Mose 43,34; 1. Korinther 3,18.19

Obwohl Benjamin das Fünffache von dem bekam, was seine Brüder erhielten, so lesen wir nichts davon, daß er dadurch etwa hochmütig geworden wäre. Der Hochmut liegt uns so sehr nahe. Hochmut und Einbildung aber nehmen dem Menschen in Gottes Augen und auch vielfach in der Menschen Augen seinen Wert. Nur der, welcher frei ist von Einbildung und Selbstüberhebung, kann Gott gefallen und vermag etwas auszurichten im Königreich Gottes und auch in der Welt! Die Schrift sagt: „Des Menschen Hoffahrt wird ihn erniedrigen. Wer dagegen niedrigen Geistes ist, der wird Ehre erlangen.“ [Lies Ps. 10, 17; Spr. 26, 12; Jes. 11, 4; Matth. 11, 29; Ps. 119, 67. 71. 75.] Erhebst du dich in deinem Herzen über einen schwächeren Bruder oder eine schwächere Schwester, so befindest dich in großer Gefahr, ja, du beladest dich schon dadurch mit Sünde. Im Reiche Gottes gilt das Wort: „Wenn sich einer einbildet, er sei etwas und ist doch nichts, der täuscht und betrügt sich selbst. Wer da meint, er stehe fest, der sehe zu, daß er nicht doch noch zu Fall komme.“ Wenn wir einen anderen missachten oder gar verurteilen, so liegt das nur an unserem Hochmut und unserer Kurzsichtigkeit. Man dünkt sich vielleicht groß und ist gerade deshalb nicht viel wert in den Augen Gottes. Wie sehr also müssen wir den Hochmut fürchten wegen seiner blendenden und täuschenden Macht. Er verfinstert unseren Blick und macht uns unwahr. Ja, hilflos sind wir, und jedem Sündenfall preisgegeben, wenn wir zum Hochmut neigen; denn unzählige Gefahren der Sünde liegen auf dem Weg des hochmütigen Menschen. Deshalb mahnt uns unser liebender Gott immer neu in Seinem Wort zu einem vorsichtigen und demütigen Wandel. [Lies Röm. 12, 3. 16; 2. Kor. 3, 5. 6.]

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