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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1953 -- 4. August 1953
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JAHRGANG 1953
August 1953

Dienstag, 4. August 1953


1. Mose 41,45.46; Sprüche 31,10-31

Nachdem Pharao Joseph in seine Ämter und Würden eingesetzt hatte, sorgte er auch sofort für eine passende Verheiratung. Wie nahe mag Joseph sich in seiner neuen, noch so ungewohnten Würde an seinen Gott gehalten haben – besonders auch jetzt, als es sich um seine Verheiratung handelte. Einem Mann, der seinem Gott so nahe stand, mußte dieser Schritt von höchster Wichtigkeit sein, und gewiß nicht ohne seine eigene volle Zustimmung wurde ihm Asnath, die Tochter Potipheras, des Priesters zu On, als Gattin zugeführt. (Lies 1. Kor. 7,39!) Beide Namen, Potiphera und Asnath, sind Namen jener Zeit, und was noch bedeutsamer ist: Namen der Gegend von Unterägypten, wo die Residenz des Pharao Apepi war. On ist die älteste Hauptstadt Ägyptens, und jedenfalls war der Hauptpriester zu On eine sehr hochgestellte Persönlichkeit. In Ägypten hatte man ein peinlich genaues Empfinden für Rang und Würden. Die Verheiratung Josephs mit dieser Priestertochter versetzte also den Retter Ägyptens in den Kreis der Höchsten im Lande! [Lies Ps. 113,5–8.] Wir dürfen überzeugt sein, daß Asnath eine fromme, reine und edle Jungfrau war. Gott belohnte Joseph durch diese Gattin für seinen reinen Sinn – für das Nein-Sagen zu solchen Verführungen, wie sie ihm durch die Frau Potiphars nahetraten. Hätte er damals eingewilligt, so hätten wir wahrscheinlich niemals wieder von ihm gehört. Ihm wäre keine solch gottesfürchtige Frau geschenkt worden, und niemals wäre sein Leben zu solcher Höhe gelangt. Auch wir wollen Gott durch Reinheit und Glaubensgehorsam ehren und es wagen, Nein zu sagen zu den kleinsten wie auch zu den größten Verführungen und Verlockungen der Welt und der Sünde! [Lies 1. Joh. 3,4–9; 5,18.]

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