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JAHRGANG 1953
August 1953

Samstag, 1. August 1953


1. Mose 41,14-36; 2. Korinther 3,5

Als Pharao Joseph holen ließ, mußte dieser in aller Eile seine Haare scheren lassen, andere Kleider anziehen, und darauf wurde er in den Palast geführt. Dort empfing ihn der Pharao mit den Worten: „Man hat mir gesagt, du verstehst Träume zu deuten!“ In aller Bescheidenheit und Ruhe steht Joseph vor dem König und entgegnet ihm: „ Das steht nicht bei mir! Aber Gott wird kundtun, was dem Pharao zum Heile dient!“ [Lies Dan. 2,17–23; vgl. 1. Kor. 1,30.] Und dann erzählt der Pharao vor all den Traumdeutern und Gelehrten Joseph seine bedeutungsschweren Träume! Josephs Auslegung ist so schlicht wie möglich – aber so schlicht sie ist, so einleuchtend ist sie auch. – Im Namen des lebendigen Gottes kündigt er dem Pharao sieben Hungerjahre an für das ganze Land. Zuvor aber würden sieben „fette Jahre“ kommen, durch deren Ertrag man sich in den Hungerjahren würde durchbringen können. Zum Schluß bringt Joseph schlicht aber bestimmt noch einen Vorschlag vor den König. Der König solle sich umsehen nach einem mit Weisheit ausgerüsteten Mann, der die Vorbereitungen auf die Hungerjahre im ganzen Land in die Hand nehmen könne – dem der geeignete Beamtenapparat beigegeben werde. – Wenn man dies liest, so kann man nur staunen, welches Maß von Weisheit, von praktischem Sinn Joseph hier beweist. Wahrlich, nur sein Umgang mit Gott und der ihm in hohem Maß verliehene göttliche Geist konnte ihm solche Weisheit geben! Was später von Salomo geschrieben steht, läßt sich hier von Joseph sagen: Gott gab ihm Weisheit und sehr große Einsicht und einen Verstand, so weitreichend wie der Sand, der am Ufer des Meeres liegt, so daß seine Weisheit größer war als die Weisheit aller Bewohner des Morgenlandes, ja, als alle Weisheit Ägyptens!“ [1. Kön. 4,29.30; (Luther 5,9.10); vgl. Spr. 4,11–13.]

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