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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1953 -- 22. Juli 1953
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JAHRGANG 1953
Juli 1953

Mittwoch, 22. Juli 1953


1. Mose 39,20-23; Sprüche 16,7

Joseph, der stille, freundliche und dienstbeflissene junge Mann, mit dem bei aller Bescheidenheit so vornehmen Zug, gewann bald die Zuneigung aller für sich. Wir werden durch ihn gar oft an den Sohn Gottes erinnert, auf welchen er ja so klar hindeutet! Von Ihm, unserem hochgelobten Heiland, heißt es: „Er nahm zu an Weisheit und Gunst bei Gott und auch bei den Menschen!“ [Vgl. 1. Sam. 2,26.] Der oberste Gefängnisaufseher bemerkte bald auch das Besondere an diesem jungen Gefangenen. Er übertrug ihm allerlei Dienste und schließlich übergab er ihm die ganze Aufsicht über die Gefangenen und ihre Versorgung. Und wir hören: Alles, was ihm dort aufgetragen wurde, das tat er willig und gern – ob es nun schmutzige oder saubere Arbeiten waren, ob angenehm oder unangenehm! – Ja, wer in Wahrheit Gott dient, der tut jede Arbeit mit Freuden! [Vgl. Pred. 10,18; 2. Thess. 3,10–13.] Paulus schreibt den Christen in Philippi: „Tut alles ohne Murren und Zaudern, ohne zweifelnde Überlegungen, damit ihr stets tadellos und lauter dasteht – Kinder Gottes ohne Fehl inmitten eines verkehrten und entarteten Geschlechts.“ [Lies Phil. 2,20–22.] Wie kostbar trifft diese Beschreibung auch auf Joseph zu. Sein reines, leuchtendes Leben strahlte um so heller, je dunkler und lasterschwüler die heidnische Umgebung war, in der er sich nun schon jahrelang Tag für Tag bewegen mußte. Trifft diese Beschreibung auch auf dich zu, lieber Bruder, liebe Schwester? Bist du auch so anders wie die in Sünde gebundenen, armen Weltkinder? In einem freundlichen, liebevollen Dienst für andere liegt immer eine Erleichterung unserer Lage! Wir werden über das Mit-uns-selbst-beschäftigt-sein hinweggehoben. Die Arbeit der Liebe, die wir tun, bedeutet eine wirkliche Entlastung für uns. (Lies Matth. 20,25–28; Eph. 5,1.2.)

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