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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1953 -- 27. Januar 1953
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JAHRGANG 1953
Januar 1953

Dienstag, 27. Januar 1953


1. Mose 35,8; Epheser 6,5-9

Hier in Bethel starb in hohem Alter die treue Debora. Wer war sie? Sie war die fromme Dienerin, die in der Familie Jakobs drei Generationen hindurch gedient hatte. Zuerst war sie im Hause Bethuels gewesen und hatte Rebekka großgezogen. Später wurde sie deren Magd und begleitete sie in ihre Ehe. Sie half Jakob und Esau erziehen. Schließlich war sie, als betagte Dienerin, noch in Jakobs Haus und Familie tätig. Debora machte es also nicht wie es heute so viele Dienstboten machen, die oft kaum ein Jahr an ihrem Arbeitsplatz bleiben, die, wenn ihnen irgendeine Unannehmlichkeit begegnet, sofort kündigen! [Lies Kol. 3,22 – 4,1; Tit. 2,9.10.] Nein, sie war eine wirklich erzogene Dienerin Gottes in der Familie! Der Herr setzte ihr hier ein schönes Denkmal, und Er wird ihr sicher reichen Lohn und wirkliche Ehrung zuteil werden lassen an Seinem großen Tage. Er wird zu ihr sprechen: „Wohl, du gute und treue Magd, über weniges warst du treu, über viel werde Ich dich setzen, gehe ein in die Freude deines Herrn!“ [Matth. 25,21–23; lies Offb. 22,12; vgl. Jes. 3,10.] Wir dürfen schließen, daß Debora im Hause Isaaks und im Hause Jakobs eine durchaus freundliche und dankbare Behandlung erfuhr und gerade dies dazu beigetragen hat, daß sie sich ganz zur Familie rechnete und so hingebend ihre Dienste im Hause tat! Wer unter uns Untergebene und Angestellte im Geschäft oder im Hause hat, wolle dieselben doch gütig und freundlich behandeln und ihnen das zuteil werden lassen, was ihnen nach Gottes Willen zukommt! Dann werden die Angestellten auch recht dankbar und der Familie zugetan sein und gern lange weiter ihre Dienste leisten! Wir denken auch hier an den Hauptmann von Kapernaum, der für seinen Knecht so besorgt war. (Lies Luk. 7,1–10; Röm. 16,1.2.)

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