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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1952 -- 8. November 1952
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JAHRGANG 1952
November 1952

Samstag, 8. November 1952


1. Mose 29,15-20; Sprüche 31,30

Rahel und Lea waren einander recht unähnlich, man hätte sie kaum als Schwestern erkannt. Rahel, die Jüngere, war von großer Schönheit. Dagegen war Lea, die ältere Tochter Labans, mit äußeren Reizen und Vorzügen nicht beschenkt, Wir lesen: „Sie hatte matte Augen, ohne Glanz und ohne Feuer.“ Mit diesen matten Augen hing gewiß auch ihr schüchternes, unbeholfenes Wesen zusammen. Andererseits war sie gutmütig, dankbar und demütig. Rahel dagegen war sich ihrer Schönheit bewußt und stand daher mit ihrem ganzen Betragen und Benehmen mehr im Vordergrund! Die Schrift aber sagt: „Anmut ist trügerisch und Schönheit vergeht, aber eine Frau, die den Herrn fürchtet, sie wird gepriesen werden!“ Welch ein Irrweg ist es doch, gerade auch heutzutage, wenn Eltern und Bekannte so offensichtlich das hübsche Äußere bei ihren Kindern in den Vordergrund stellen. (Lies Spr. 18,12; 16,18-20; 29,23.) Dadurch wird die Eitelkeit und das Wohlgefallen an sich selbst im Herzen des Kindes groß. Auf Herzensbildung, wahre Demut und Innerlichkeit wird wenig Wert gelegt, und wie sehr groß sind die Charakterschäden, die in dem Herzen des jungen Menschenkindes entstehen! O wenn doch die Eltern gegen ihre Kinder wahre Barmherzigkeit üben und dieselben stets zu aufrichtiger Demut und Gottesfurcht, zu Fleiß und. Tüchtigkeit erziehen wollten. Gott sieht ja nicht auf das, was der Mensch äußerlich ist, sondern Er sieht das Herz an und hat Wohlgefallen an der Aufrichtigkeit, an der Demut und Jesusähnlichkeit. Der Apostel Petrus schreibt uns: „Euer Schmuck sei nicht ein äußerlicher, sondern der verborgene Mensch des Herzens zeige sich in dem unvergänglichen Schmuck jenes sanften und stillen Geistes, der vor Gott so sehr kostbar ist.“ [Lies 1. Petr. 3,3.4; vgl.1. Sam. 16,1-13.]

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