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JAHRGANG 1952
August 1952

Dienstag, 19. August 1952


1. Mose 26,34.35; 2. Korinther 4,4

Die eine der Frauen Esaus hieß Judith, das heißt die Gepriesene, die Gefeierte. Die andere Basmath, das heißt die Duftende. Es waren Frauen, die keinen Wert auf Gemeinschaft mit dem Herrn legten, die sich auch nicht vom Geiste Gottes, vom Geiste Isaaks beeinflussen oder erfassen ließen. Nein, sie behielten ihr kanaanitisches Verhalten bei. Ihres Herzens Sinnen und Denken war auf das Irdische, das Äußere gerichtet und darüber verkümmerte ihr Inneres völlig. Es waren herzlose Frauen! Esau war ihnen gerade recht. Seine stattliche Gestalt, der Ruf seiner Körperkraft und seines unerschrockenen Mutes, das alles nahmen sie für sich. Aber mit den Eltern konnten sie sich nicht verstehen; deren Glauben an den Allmächtigen und das Wandeln in Seinen Geboten lehnten sie ab. [Lies Spr. 8,5-11.18-21; vgl. Hiob 36,11-12.] Wie viele Mädchen in unseren Tagen, selbst Gläubige manchmal, sind wie Judith und Basmath von äußeren Dingen ganz hingenommen und lassen dadurch ihr inneres Leben zu kurz kommen. Sie meinen, ihre Wünsche befriedigt zu sehen, sei das Höchste und Wertvollste. O, wie vergänglich ist doch alles im Vergleich mit dem alles überragenden Werte der Erkenntnis des Herrn Jesu! Ach, wie vermag der Gott dieser Welt doch zu täuschen! In unserem kurzen Erdenleben sollte unsere größte Sorge sein, unser Sinnen und Trachten auf das, was droben ist, zu richten. Der Sohn Gottes will uns unvergängliche Werte geben, wenn wir uns vor Ihm beugen. Durch Ihn wird unser Leben reich für Zeit und Ewigkeit. Er spricht: „Ich bin gekommen, daß sie das Leben und volles Genüge haben! – „Ja, wer da hat, dem wird gegeben, auf daß er die Fülle habe!“ (Lies Sprüche 3,13-18; 2. Petr. 1,3.4.)

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