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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1952 -- 6. Januar 1952
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JAHRGANG 1952
Januar 1952

Sonntag, 6. Januar 1952


1. Mose 24,3.4; Sprüche 14,12-14

Abraham sprach also zu Elieser: „Nimm meinem Sohne Isaak ja keine Frau von den Töchtern der Kanaaniter, sondern in mein Heimatland und zu meiner Verwandtschaft sollst du gehen und von dort meinem Sohne eine Frau zu führen!“ Wie vielfach ist es doch heute bei Gläubigen der Fall, daß man es in der Frage der Verlobung und Verheiratung nicht tief und ernst genug nimmt, sich nach dem Willen Gottes zu richten! Abraham war es ein heiliger Ernst damit. Er nahm Elieser beiseite und ließ ihn schwören, um es ihn tief empfinden zu lassen, daß es sich um eine hochbedeutsame und heilige Sache handle. - Keine Lebensentscheidung wirkt ja gewaltiger auf die Gestaltung des inneren und äußeren Lebens als gerade die Verbindung zweier Menschen in Verlobung und Ehe. Denn die beiden werden dadurch zu einer Einheit verbunden: Jeder wirkt ununterbrochen während der ganzen Lebenszeit auf den andern. Mögen diese zwei Menschen sein, wer sie wollen - sie fördern entweder einer den andern auf seinem Lebenswege, oder sie halten sich gegenseitig auf im inneren Leben! (Lies Luk. 1,5.6; KoI. 3,18.19.) Die wichtigste Lebensverbindung eines Gläubigen, wenn sie gesegnet sein soll, darf nur in der vollen, klaren Überzeugung geschlossen werden, daß diese Verbindung dem Willen Gottes über unser Leben entspricht. Andernfalls löst sich der Gläubige bei diesem Schritt von der Führung des Herrn; er betritt einen Weg des Eigenwillens, auf welchem er unerwartet bittere Früchte ernten muß. - Erst vor kurzem erzählte mir eine Frau, die einen ganz unbekehrten Mann geheiratet hat: „Ich bin eben einen eigenen Weg gegangen, darum dieses Unglück!“ (Lies 2. Kor. 6,14-18; [Spr. 22,24.25; vgl. Ps. 106,35-43.]) Hat das nicht uns allen Wichtiges zu sagen?

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