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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1951 -- 3. Juli
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JAHRGANG 1951
Juli 1951

Dienstag, 3. Juli 1951


1. Mose 20,1-13; Sacharja 8,16.17; vgl. Galater 2,11-13

Abraham verweilt nun in Gerar, einer Stadt im Südwesten des Landes. Mit seinem jetzt gefaßten Plan scheint er mehr auf die Männer von Gerar zu blicken und sie zu fürchten als Gott Selbst. Er urteilt, Gott sei nicht in ihrer Mitte, vergißt aber, wie nahe Gott bei ihm ist. Er traut dem Allmächtigen jedoch nicht zu, daß Er Sara zu schützen vermöge und so nimmt er Zuflucht zu einer alten List, die er schon erdacht und mit Sara ausgemacht hatte, als er einst aus Ur in Chaldäa auswanderte! Vielleicht hatte er schon einigemale auf der Wanderschaft von dieser List Gebrauch gemacht, und Gott hatte es ihm durchgehen lassen. Es ist jedoch kein Vorteil für uns, wenn Gott uns etwas durchgehen läßt; wir wollen dankbar sein, wenn Er uns auch den kleinsten Fehltritt straft! „Siehe, glückselig der Mensch, den Gott straft! So verwirf denn nicht die Erziehung des Allmächtigen. Denn Er bereitet Schmerz, doch Er verbindet auch. Wenn Er zerschlägt, so heilen Seine Hände doch wieder. In sechs Gefahren rettet Er dich, und in sieben wird dich kein Unheil treffen!“ [Lies Hiob 5,17-19; Ps. 94,12; vgl. 1. Kor. 11,32; Jak. 1,12.] Angst und Menschenfurcht kann uns sehr leicht in Sünde bringen. Wir sind nur dann stark, wenn wir uns im Bewußtsein unserer Schwachheit und Abhängigkeit voll Vertrauen an unseren Gott klammern und Ihm gehorsam sind! Nichts kann uns schaden, solange wir auf dem Pfade des Glaubensgehorsams weitergehen, den Er uns angewiesen hat. Der Knecht Gottes, Hiob, sagt: „Da ist ein Pfad, den der Raubvogel nicht kennt – den das Auge des Habichts nicht erblickt, den die wilden Tiere nicht betreten und über den der grausame Löwe nicht hinschreitet!“ [Lies Jes. 35,8-10.]

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