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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1951
April 1951

Freitag, 20. April 1951


1. Mose 19,30-38; Hebräer 10,26.27

Nachdem Lot mit seinen beiden Töchtern Zuflucht gefunden hatte in Zoar kam eine ungläubige Furcht über ihn, die ihn von Zoar wieder forttrieb, weiter ins Gebirge. Er traut also jener göttlichen Zusage nicht mehr, die ihm Zoar als Zufluchtsort angewiesen hatte. Dieses Fortgehen von Zoar war ein ganz verkehrter Schritt. Wir sehen: Wenn man Schritte einschlägt, die nicht vom klaren Gebot und Willen Gottes uns angewiesen sind, dann sinkt man und bereitet dem Namen Gottes Schande. In einer Höhle wohnt Lot nun mit seinen beiden Töchtern, arm, einsam und durchaus nicht nach Gottes Willen! Man kann eine Einsamkeit erwählen, die nicht nach Gottes Sinn ist, sondern zu schweren Sünden Anlaß gibt! Ach, wie gestaltet sich doch Lots Ende! Seine eigenen Töchter machen ihn betrunken, und in diesem traurigen Zustand wird er das Werkzeug, durch welches die Moabiter und Amoniter, diese erklärten Feinde des Volkes Israel, ins Dasein gerufen wurden. Wie waren sie doch stets ein Schade, ein stechender Dorn in den Seiten des von Gott erwählten Volkes! [Lies 2. Chron. 20,1-23!] Welch eine Fülle von ernster Zurechtweisung und Unterweisung liegt doch für uns in der Geschichte Lots. Wie dunkel endete sein weg, obwohl man ihn für einen Gläubigen halten muß. Die Schrift sagt: „Wenn Menschen durch die Erkenntnis unseres Herrn und Heilands, Jesus Christus, den Befleckungen der Welt entronnen sind, dann aber sich von neuem von diesen umgarnen und überwinden lassen, so ist ihr jetziger Zustand weit schlimmer als der erste vor ihrer Bekehrung. Ja, es wäre besser für sie gewesen, sie hätten den Weg der Gerechtigkeit überhaupt nicht kennengelernt, als daß sie sich nach erlangter Erkenntnis wieder abwenden von dem ihnen übermittelten heiligen Gebot!“ [Lies Matth. 12,43-45.]

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